|
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 166-2 Rogatz, Dionysos contra Hutter, Julius; Appellation im Streit um das Erbe seiner verstorbenen Ehefrau, 1626-1632 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 166 Redwitz, Rogatz, Rotenburg, Rasche, Reitz, Robilart von Dumeni, Reichelmann, Reusch, Rot, Ruland, Adtritzky von Adtritz, Rechberg, Reiser, Reuß von Plauen, Richter, Reck zu Aprad, Roth, Rentz, Rotkirch, Reiche, Roden, Köln, Rechberg, Schafmann, Rhaden, Rhat, R
|
Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 166-2 |
Titel: | Rogatz, Dionysos contra Hutter, Julius; Appellation im Streit um das Erbe seiner verstorbenen Ehefrau |
Entstehungszeitraum: | 1626 - 1632 |
Darin: | Ein Appellationsinstrument; Schuldverschreibung Julius und Wolfgang Hutters über das ihrer Schwester zustehende elterliche Erbe, 1597 11 01 (Abschrift), fol. 28r-29v; Urteil des Stadtgerichts Nürnberg im Rechtsstreit Rogatz contra Hutter, 1630 12 03 (Abschrift), fol. 30rv. |
|
Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Rogatz, Dionysos, kaiserlicher Diener, aus Niederösterreich |
Beklagter/Antragsgegner: | Hutter, Julius, aus Nürnberg, und consortes |
Gegenstand - Beschreibung: | Appellant berichtet, er habe nach dem Tod seiner Frau Sabina, einer Tochter Hans Hutters aus Nürnberg, deren Testament, das ihn zum Universalerben bestimme, durch das für ihn erstinstanzlich zuständige kaiserliche Hofmarschallamt publizieren lassen. Appellat und dessen mittlerweile verstorbener Bruder Wolfgang hätten sich seiner Immission in das Erbe ebenso widersetzt wie einer Zitation vor das Hofmarschallamt und ihn stattdessen ihrerseits vor das Nürnberger Stadtgericht zitiert, das seine forideklinatorische Einrede verworfen habe. Der Kaiser möge Appellaten vor sich zitieren und ein Inhibitionsmandat an das Stadtgericht ergehen lassen. 1631 wendet sich Appellant erneut an den Kaiser und erklärt, er habe sich mangels Alternativen auf ein Verfahren in Nürnberg eingelassen, wo 1630 ein Vergleich zustande gekommen sei, gegen den Appellat jedoch das Reichskammergericht angerufen habe. An den Kaiser ergeht die Bitte um Promotorialschreiben an das Reichskammergericht. In der Folge bittet Rogatz, der Kaiser möge Hutters Appellation an das Reichskammergericht niederschlagen und das Verfahren an sich ziehen. |
Entscheidungen: | Promotorialschreiben an das Reichskammergericht für Rogatz, 1631 08 14 (Konzept), fol. |
Umfang: | fol. 3-38 |
|
|
Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
|
Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1662 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
|
URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4308399 |
|
Social Media |
Weiterempfehlen | |
|
|