Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 164-2 |
Titel: | Reichenau, Hans Wilhelm von contra Eichstätt, Bischof Johann Konrad von; Gesuch um Belehnung mit dem bischöflichen eichstättischen Lehen Reichenau |
Entstehungszeitraum: | 1605 - 1611 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Reichenau, Hans Wilhelm von |
Beklagter/Antragsgegner: | Eichstätt, Bischof Johann Konrad von |
Gegenstand - Beschreibung: | Reichenau erinnert wiederholt an eine bereits 1603 an den Kaiser gerichtete Supplik, in der er berichtet hatte, der letzte männliche Vertreter seines Geschlechts zu sein. Vom Tod seines Vaters, der in Kulmbach als Wildmeister der Markgrafen von Brandenburg gewohnt habe, habe er erst spät erfahren und deshalb beim Bischof von Eichstätt nicht fristgerecht binnen eines Jahres um Renovation der Belehnung mit dem Gut Reichenau anhalten können. Der Bischof von Eichstätt habe ihm deshalb die Belehnung verweigert, und auch das an den Bischof gerichtete kaiserliche Fürbittschreiben sei ohne Effekt geblieben. Dem Bischof möge deshalb erneut befohlen werden, die Belehnung vorzunehmen oder ihn mit einer Geldsumme abzufinden. Reichenau bittet schließlich um ein Mandat gegen den Bischof, da auch das zweite kaiserliche Schreiben unbeachtet geblieben sei. |
Entscheidungen: | An den Bischof von Eichstätt: Fürbittschreiben für Reichenau, 1605 01 20 (Konzept), fol. 178rv, Schreiben um Bericht, 1609 03 29 (Konzept), fol. 184rv. |
Umfang: | fol. 178-191 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1641 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4308347 |
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