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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 126-11 Oberge, Alexander von contra Hildesheim Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen militärischer Besetzung des Guts Peine; Erlaß eines kaiserlichen Mandats, 1541-1547 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 126 Schrynmecher, Östelberg, Oldendorp, Obermayr, Öder, Ochsenstein, Offner, Odenheim, Osterberg, Oberschönenfeld, Oberge, Oldenkirchen, Overhaben, Ortel, Oettingen, Österreich, Haug, 15. Jh.-1566 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 126-11 |
Titel: | Oberge, Alexander von contra Hildesheim Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen militärischer Besetzung des Guts Peine; Erlaß eines kaiserlichen Mandats |
Entstehungszeitraum: | 1541 - 1547 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Oberge, Alexander von, für sich und seine Miterben |
Beklagter/Antragsgegner: | Hildesheim Stadt, Bürgermeister und Rat |
Gegenstand - Beschreibung: | Kläger hatte Beklagte beschuldigt, im Jahr 1521 im Zusammenhang mit dem Kriegszug der Herzöge Heinrich [II.] von Braunschweig[-Wolfenbüttel] und Erich [I.] von Braunschweig[-Kalenberg] im Hochstift Hildesheim das Gut Peine gewaltsam in ihren Besitz gebracht zu haben. Beklagte hätten damit die Rechte des Vaters des Klägers Fritz von Oberge, dem das Gut vom Hochstift Hildesheim verpfändet und eingeräumt worden sei, verletzt und außerdem gegen den Landfrieden verstoßen. Zwar sei später ein Vergleich zwischen Beklagten und Fritz von Oberge geschlossen worden. Beklagte hätten aber eine Forderung gegen Fritz von Oberge geltend gemacht, die dieser bestritten habe und die nicht bewiesen worden sei. Infolgedessen habe der Vergleich nicht vollzogen werden können. Kläger hatte um eine kaiserliche Anordnung an Beklagte gebeten, das Gut zu restituieren und Schadensersatz zu leisten. Später berichtet er, Beklagte hätten dem kaiserlichen Mandat nicht Folge geleistet. Er bittet er um ein verschärftes kaiserliches Mandat gegen Beklagte, alternativ um die Einsetzung einer kaiserlichen Kommission. |
Entscheidungen: | Kaiserliches Mandat gegen Beklagte, Gut Peine an Kläger zurückzugeben, Schadensersatz zu leisten und nicht gewaltsam gegen Kläger vorzugehen, wegen etwaiger Forderungen gegen Kläger Weisung an Reichskammergericht oder zuständige Gerichte 1541 07 12, fol. 22r-23v, 31r-34v |
Umfang: | fol. 22-35; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1577 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4302224 |
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