AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-8 Lichtenstein, Hans Ludwig von contra Lichtenstein, Valentin von; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; Antrag auf kaiserliches Mandat und Einsetzung einer kaiserlichen Kommission, 1617 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 111-8
Titel:Lichtenstein, Hans Ludwig von contra Lichtenstein, Valentin von; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; Antrag auf kaiserliches Mandat und Einsetzung einer kaiserlichen Kommission
Entstehungszeitraum:1617
Darin:Ehevertrag zwischen Kläger und seinen Vertretern auf der einen und Vormündern von Amalie von Lichtenstein auf der anderen Seite 1593 06 25 (Auszug, beglaubigte Abschrift), fol. 126r-127v; Schuldurkunde Martins von Lichtenstein und der Beklagten über 500 Gulden zugunsten des Ratsmitglieds und Bürgers der Stadt Coburg Markus Ambling 1596 [05 30] (beglaubigte Abschrift), fol. 120r-121v; Vertrag zwischen Kläger, Wolf Christoph Truchseß von Pommersfelden, jeweils für ihre Ehefrauen, sowie der noch unverheirateten Tochter von Walburga von Lichtenstein geborene von Hattstein auf der einen und Martin von Lichtenstein sowie Beklagten auf der anderen Seite über mütterliches bzw. schwiegermütterliches Erbe 1613 [09] 07 (beglaubigte Abschrift), fol. 122r-125v; Fürbittschreiben der Reichsritterschaft Franken, Kanton Baunach, zugunsten des Klägers 1616 09 27, fol. 129r-130v

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Lichtenstein, Hans Ludwig von
Beklagter/Antragsgegner:Lichtenstein, Valentin von; Lichtenstein, Wilhelm von; Lichtenstein, Wolf von, Brüder, für sich und als Erben ihres Bruders Lichtenstein, Martin von
Gegenstand - Beschreibung:Kläger macht eine Forderung in Höhe von 1.683 Gulden gegen Beklagte geltend, die z. T. aus dem Heiratsgut und Erbe der Ehefrau des Klägers, z. T. aus Zahlungen herrühre, die Kläger als Bürge der Beklagten habe leisten müssen. Seine Bemühungen, auf gütlichem Weg oder durch Vermittlung des Kantons Baunach der Reichsritterschaft Franken zur Begleichung seiner Forderungen zu gelangen, seien gescheitert. Kläger bittet um ein kaiserliches Zahlungsmandat sine clausula gegen Beklagte Außerdem solle der Bischof von Würzburg ermächtigt werden, Kläger als kaiserlicher Kommissar in die Lehengüter des verstorbenen Martin von Lichtenstein, gegebenenfalls darüber hinaus in die Lehengüter der Beklagten, einzusetzen.
Umfang:fol. 119-130; Akten unvollständig
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1647
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4297239
 

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