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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82-10 Heppelin, Katharina contra Baumgarten, Ferdinand von, Erben; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung;, 1610-1616 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82 Hornstein, Ifflinger, Hohenkirchen, Hack, Huber, Hübner, Hattgau, Hahenberger, Heppelin, Henckel, Holtz, Helmes, Hermling, Haermelinck, Hoppinger, Haberland, Haußmann, Hohenzollern, Heussenstein, Fiskal, Hueter, Hees, Heusener, Heller, Helbigk, Hauslaib, Hirsch
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 82-10 |
Titel: | Heppelin, Katharina contra Baumgarten, Ferdinand von, Erben; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; |
Entstehungszeitraum: | 1610 - 1616 |
Darin: | Schuldurkunde des Erbmarschalls des Hochstifts Augsburg David Baumgarten über 2.000 Taler zugunsten von Wolf Rechberger 1566 02 01 (beglaubigte Abschrift), fol. 256r-257v; Testament Hans Georg Rechbergers 1607 04 16 (beglaubigte Abschrift), fol. 254r-255v |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Heppelin, Katharina, geb. Selbherr, Witwe von Heppelin, Michael, Landrichter in Österreich ob der Enns, als Erbin ihres ersten Ehemanns Rechberger, Hans Georg, aus Obernberg, Landrichter in Österreich ob der Enns |
Beklagter/Antragsgegner: | Baumgarten, Ferdinand von, Erben |
Gegenstand - Beschreibung: | Klägerin fordert von Beklagten die Rückzahlung eines Kredits in Höhe von 2.000 Talern einschließlich Zinsen, den der Vater ihres ersten Ehemanns Wolf Rechberger 1566 David von Baumgarten gewährt habe. Ihr erster Ehemann habe die Forderung von seinem Vater geerbt und testamentarisch Antragstellerin vermacht. Der nächste Ehemann der Klägerin Michael Heppelin habe einen Kommissionsauftrag Kaiser Rudolfs II. in der Angelegenheit erwirkt, der vor dem Tod des Kaisers nicht mehr habe unterzeichnet werden können. Klägerin bittet, ihr zur Begleichung ihrer Forderung zu verhelfen. Später (1616) beantragt Klägerin erneut die Einsetzung einer kaiserlichen Kommission. Sie begründet ihren Antrag damit, daß mit Ferdinand von Baumgarten der letzte Vertreter der von Baumgarten gestorben sei. Damit sei der baumgartische Fideikommiß aufgehoben, der bisher der Befriedigung der Gläubiger entgegengestanden habe. |
Entscheidungen: | Reichshofrätliches Resolutionsprotokoll 1610 02 18, 1610 03 04 (Auszüge, Kommissionsaufträge in Verfahren Klägerin bzw. Hans Heinrich von Neuhausen und consortes contra Beklagten), fol. 263r-264v; Kaiserlicher Kommissionsauftrag an Bischof von Konstanz, auf Antrag von Hans Heinrich von Neuhausen und consortes, wegen Schuldforderungen an Beklagte 1610 05 08, fol. 261r-262v |
Umfang: | fol. 250-265; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1646 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4292398 |
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