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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 43-34 Conseli, Jeremias contra Dinkelsbühl Stadt, Rat; Auseinandersetzung wegen Ratswahl;, 1636-1638 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 43 Reich, Köln, Calandrini, Cellarius, Compensis, Konstanz, Castner, Coeschot, Casati, Coronin, Cos, Finixius, Caporiacco, Columbani, Clodt, Cludius, Carlier, Coronin, Creitzenacher, Cappallan, Cranitzer, Crabath, Castell, Courtius, Cimon, Chemilleret, Kraus, Copp
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Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 43-34 |
| Titel: | Conseli, Jeremias contra Dinkelsbühl Stadt, Rat; Auseinandersetzung wegen Ratswahl; |
| Entstehungszeitraum: | 1636 - 1638 |
| Darin: | Verzeichnis der Steuereinnahmen und -ausgaben der Stadt Dinkelsbühl unter der Verwaltung des Antragstellers 1634-1636, s.d., fol. 262r-263v; Verzeichnis der Ratsmitglieder der Stadt Dinkelsbühl nach ihrem Rang, s.d., fol. 259rv |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Conseli, Jeremias, Kaufmann, Bürger der Stadt Dinkelsbühl |
| Beklagter/Antragsgegner: | Dinkelsbühl Stadt, Rat |
| Gegenstand - Beschreibung: | Kläger bringt vor, bei der nach der Rückeroberung der Stadt Dinkelsbühl von der schwedischen Armee im Jahr 1634 durch kaiserliche Kommissare durchgeführten Neubesetzung des Rats zum Ratsmitglied ernannt worden zu sein. Im Jahr 1636 habe Kaiser Ferdinand II. die Ratswahl von 1634 als in Teilen der Wahlordnung Kaiser Karls V. widersprechend durch eine kaiserliche Kommission kassiert. Bei der anschließenden Neuwahl sei Kläger als einziger der 1634 bestellten Ratsmitglieder nicht in seinem Amt bestätigt worden. Kläger macht geltend, sein Amt stets sorgfältig verwaltet und keinerlei Anlaß für seine ehrverletzende Entfernung aus dem Rat gegeben zu haben. Seine ausländische Herkunft habe 1634 keine Rolle gespielt und sollte auch jetzt einer Tätigkeit im Rat nicht entgegenstehen. Antragsteller beruft sich auf seinen finanziellen und persönlichen Einsatz für das Wohl der Stadt. Er bittet um einen kaiserlichen Befehl an Beklagte, ihm seine Ratsstelle wieder einzuräumen. |
| Entscheidungen: | Kaiserlicher Befehl an Beklagte, Kläger die erste frei werdende Ratsstelle zu übertragen 1637 04 20, fol. 250r-257v; Kaiserlicher Befehl an Beklagte, Kläger seine Ratsstelle wieder einzuräumen, zugleich Erlaubnis, die vorgeschriebene Zahl der Ratsmitglieder zu überschreiten 1637 10 13, fol. 265r-266v |
| Umfang: | fol. 246-284 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1668 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4288779 |
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