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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 9-5 Braunschweig-Lüneburg, Otto [II.] Herzog von, Kinder aus erster Ehe contra Schwarzburg[-Blankenburg], Günther [XLI.] Graf von; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung;, 1576-1577 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 9 Böhmenkirch, Hoya, Biberach, Baden, Braunschweig-Lüneburg, Busch, Burgau, Bauer, Bois, Bayern, Breitenbach, Borcke, Bemelberg, Einbeck, Pock, Hohenstein, Bell, Beckh, Brendel von Homburg, Brigel, Bücken, Bollstatt, 1558-1649 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 9-5 |
Titel: | Braunschweig-Lüneburg, Otto [II.] Herzog von, Kinder aus erster Ehe contra Schwarzburg[-Blankenburg], Günther [XLI.] Graf von; Auseinandersetzung wegen Schuldforderung; |
Entstehungszeitraum: | 1576 - 1577 |
Darin: | Ehevertrag zwischen Johann Heinrich Graf von Schwarzburg[-Leutenberg] und Margarete von Weida 1527 01 13 (beglaubigte Abschrift), fol. 193r-195r; Leibgedingbrief Johann Heinrichs Graf von Schwarzburg[-Leutenberg] für Ehefrau Margarete von Weida 1527 [04 25] (beglaubigte Abschrift), fol. 195r-199r; Leibgedingbrief Johann Heinrichs Graf von Schwarzburg[-Leutenberg] für Ehefrau Margarete von Weida 1554 (beglaubigte Abschrift), fol. 205r-209v; Vergleich zwischen Johann Heinrich Graf von Schwarzburg[-Leutenberg] und Anarg Herr von Wildenfels über Kauf der Herrschaft Wildenfels 1534 [11 26] (beglaubigte Abschrift), fol. 200r-204r; Vergleich zwischen Margarete Gräfin von Schwarzburg[-Leutenberg] geb. von Weida und Kaspar von Bornstein sowie Hans von Würtzburg als Vormündern von Philipp [I.] Graf von Schwarzburg[-Leutenberg] über Leibgeding und andere Ansprüche (sog. Hallescher Vertrag) 1557 [11 04] (beglaubigte Abschrift), fol. 210r-214v; Vergleich zwischen Margarete Gräfin von Schwarzburg[-Leutenberg] und Philipp [I.] Graf von Schwarzburg[-Leutenberg] über Leibgeding und andere Ansprüche 1562 04 11 (beglaubigte Abschrift), fol. 214v-218v; Mandat Kaiser Maximilians II. gegen Johann Friedrich [II.] Herzog von Sachsen[-Coburg-Eisenach] (Befehl zur Rückgabe des Schlosses Leutenberg an Margarete Gräfin von Schwarzburg[-Leu |
| tenberg]) 1564 12 22 (beglaubigte Abschrift), fol. 227r-231v; Bericht des schwarzburgischen Amtmanns Heinrich von Helldorff über Schulden Johann Heinrichs Graf von Schwarzburg[-Leutenberg] 1556 09 24, fol. 234r-239v; Kommissionsauftrag Kaiser Maximilians II. an Julius Herzog von Braunschweig[-Wolfenbüttel] zur Güte 1568 09 30, fol. 163r-164v, 241r-242v; Bericht Julius' Herzog von Braunschweig[-Wolfenbüttel] als kaiserlicher Kommissar 1576 06 18, fol. 157r-239v; Notariatsinstrument (Abtretung der Rechte auf 16.000 Gulden durch Margarete Gräfin von Schwarzburg[-Leutenberg] an Kläger (1) und Katharina Gräfin von Honstein geb. Gräfin von Schwarzburg[-Leutenberg]) 1567 10 17 (beglaubigte Abschrift), fol. 218v-222r |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Braunschweig-Lüneburg, Otto [II.] Herzog von, Kinder aus erster Ehe (1); Honstein, Anna Maria Gräfin von (2); für sie Braunschweig-Lüneburg, Otto [II.] Herzog von |
Beklagter/Antragsgegner: | Schwarzburg[-Blankenburg], Günther [XLI.] Graf von; Schwarzburg[-Sondershausen], Johann Günther [I.] Graf von; Schwarzburg[-Blankenburg], Wilhelm Graf von; Schwarzburg[-Rudolstadt], Albrecht [VII.] Graf von |
Gegenstand - Beschreibung: | Otto [II.] Herzog von Braunschweig-Lüneburg macht für Kläger einen Anspruch in Höhe von 16.000 Gulden zuzüglich nicht gezahlter Zinsen aus einer Forderung der verstorbenen Mutter seiner ersten Frau, Margarete Gräfin von Schwarzburg[-Leutenberg] geb. von Weida geltend, außerdem eine Forderung seiner ersten Frau an ihren Vater [Johann] Heinrich Graf von Schwarzburg[-Leutenberg]. Nach dem Tod des Grafen von Schwarzburg richteten sich seine Forderungen nun gegen Beklagte als dessen Erben. Der Herzog bittet um Einsetzung in die seiner Schwiegermutter bzw. ersten Ehefrau verpfändeten Güter. Es wird eine kaiserliche Kommission eingesetzt, vor der Beklagte alle Ansprüche der Kläger bestreiten. Otto Herzog von Braunschweig-Lüneburg beantragt daraufhin ein kaiserliches Mandat gegen Beklagte (unter Androhung der Reichsacht). Alternativ könne eine kaiserliche Kommission mit einem summarischen Verfahren beauftragt werden. |
Entscheidungen: | Kaiserlicher Kommissionsauftrag an Julius Herzog von Braunschweig[-Wolfenbüttel] zu Güte und Recht 1576 07 24 (Vermerk), erneuert 1577 06 27 (Vermerk), fol. 155rv und 156v, 243v |
Umfang: | fol. 148-246; Akten unvollständig |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1607 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4283340 |
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