AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 21-2 Isenburg-Birstein; Bitte um Gewährung eines Überfahrtsrechts, 1559-1560 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 21-2
Titel:Isenburg-Birstein; Bitte um Gewährung eines Überfahrtsrechts
Entstehungszeitraum:1559 - 1560
Darin:Widerruf des Grafen Philipp VII. von Falckenstein-Butzbach gewährten Überfahrtrechts und des Zolls auf dem Main bei Offenburg durch König Wenzel, 1400 04 03, fol. 33r-34r, fol.45r-46v. Bericht Graf Philipps IV. von Hanau-Lichtenberg an Kaiser Ferdinand I. mit Stellungnahmen Graf Philipps III. von Hanau-Münzenberg (1559 07 09), der Stadt Frankfurt (1559 07 18) und der Statthalter des Erzbischofs Daniel von Mainz (1559 08 17), 1559 09 09, fol. 9r-19v. Stellungnahmen zum Anspruch Graf Reinhards, das Überfahrtsrecht über den Main bei Offenbach geerbt zu haben: vom Erzbischof von Mainz, 1560 02 22, (Orig.) fol. 31r-35v. von der Stadt Frankfurt, 1560 03 01, (Orig.) fol. 36r-40r. von Graf Philipp III. von Hanau-Münzenberg, 1560 03 20, (Orig.) fol. 42r-46v. Notariatsinstrumente: 1559 12 17, (begl. Kop.) fol. 20r-22r. 1560 03 01, (Orig.) fol. 40r.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Isenburg-Birstein, Graf Reinhard von
Gegenstand - Beschreibung:Graf Reinhard von Isenburg-Birstein informiert den Kaiser, er baue das verfallene Schloß in Offenbach in der Herrschaft Dreieich wieder auf, um dort zusammen mit seinen Brüdern seine Hofhaltung einzurichten. Für den Transport des Baumaterials wie auch später zur Nutzung des Schlosses benötige er aber das Recht, in Offenbach über den Main zu setzen, das nur der Kaiser gewähren könne. Der Graf bittet um eine entsprechende kaiserliche Erlaubnis für sich, seine Brüder und Erben. Später führt er aus, die Erben Graf Philipps VII. von Falkenstein-Butzbach, zu denen er selbst auch gehöre, hätten gemeinsam das Überfahrtsrecht über den Main bei Offenbach geerbt. Seine Vorfahren, die auch das Schloß in Offenbach verfallen ließen, hätten dieses Recht zwar nicht genutzt. Trotzdem stehe es ihm zweifellos zu.
Entscheidungen:Kaiserlicher Befehl an Graf Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg, Erkundigungen einzuziehen, ob das von Graf Reinhard erbetene Recht eventuell anderen Anrainern schadet, und dem Kaiser einen Bericht darüber voruzulegen, 1559 04 20, (Orig.) fol. 5r-6v.
Umfang:Fol. 1-52
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1590
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4211602
 

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