AT-OeStA/AdR BKA BKA-I Präs PA Personalakten, 1926-1940 (Serie)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/AdR BKA BKA-I Präs PA
Titel:Personalakten
Entstehungszeitraum:1926 - 1940
Entstehungszeitraum, Anm.:Die Akten reichen zum Teil bis vor 1918 zurück und ebenso bis 1941
Stufe:Serie
Frühere Signaturen:04R304/1

Angaben zum Umfang

Archivalienart:Akten

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Staatskanzlei 1918-1920; Staatsamt für Inneres und Unterricht 1918-1920; Bundesministerium für Inneres und Unterricht 1920-1923; Bundeskanzleramt 1920-1938; Reichsstatthalter in Österreich, Abteilung I 1938-1940; Österreichische Landesregierung, Abwicklungsstelle 1940-1941
Verwaltungsgeschichte:In Durchführung des Ministerratsbeschlusses vom 25. Mai 1925 (AdR, MRP1, Nr. 380) wurden die Zentralstellen reorganisiert, um eine Personalverminderung von 30 Prozent zu bewirken, worauf das Bundeskanzleramt eine neue Geschäftseinteilung bekam und das Präsidium errichtet wurde. Dieses übernahm die bisherigen Agenden der Abteilungen 1 (Präsidialangelegenheiten), 2 (Ministerratsdienst) und 3 (Personalangelegenheiten der politischen Verwaltung). Hierauf waren in der Sektion I das Präsidium und die neuen Abteilungen 1 bis 5 des Bundeskanzleramtes zusammengefasst. Zu einer Erweiterung der Kompetenzen kam es 1934, nachdem die Abteilung 2 Allgemein (Verwaltungsorganisation und Verwaltungsreform) aufgelassen wurde.

Nach dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 kam es zu einer Neuordnung und einer neuen Geschäftseinteilung (GBl. für Österreich Nr. 173/1938 und 174/1938; AdR, BKA/Präs, SR, Amt des Reichsstatthalters I, Zl. 2.094/1938). Aus dem Präsidium des Bundeskanzleramtes wurde die Abteilung I (Präsidium) des Amtes des Reichsstatthalters in Österreich mit Ausnahme der Personalangelegenheiten im Dienstbereich des Ministeriums für innere und kulturelle Angelegenheiten und der Behörden der allgemeinen Verwendung in den früheren Bundesländern. Diese Angelegenheiten wurden dann weiter durch die Abteilung II im Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten bearbeitet.
Archivierungsgeschichte:Die Personalsakten wurden zusammen mit den Akten des Bundeskanzleramtes nach dem Anschluss 1938 im Zuge der Erfassung des Aktenmaterials im Bundeskanzleramt aufgefunden und aufgrund einer Verfügung der Abteilung III des Ministeriums für innere und kulturelle Angelegenheiten übergeben. Aus diesem Archiv wurde 1945 das Allgemeine Verwaltungsarchiv, eine Abteilung des Österreichischen Staatsarchivs. Im Zuge der Übersiedlung in den zentralen Neubau im Jahr 1988 wurde der Bestand vom Archiv der Republik übernommen.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Personalangelegenheiten
Ordnung und Klassifikation:Die Personalakten sind alphabetisch abgelegt. Die Reihe entstand nach 1938 im Amt des Reichsstatthalters, Abteilung I, durch teilweise Herauslösung der Personalakten und Zusammenlegung aus der Signaturenreihe. Diese Tätigkeit wurde jedoch nicht zur Gänze durchgeführt, daher sind die restlichen Personalbetreffe in der Signaturenreihe verblieben und je nach Betreff abgelegt.

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Sprache:Deutsch
Findhilfsmittel:Aufstellungsverzeichnis

Angaben zu verwandtem Material

Verwandtes Material:Weitere Personalangelegenheiten liegen in der Signaturenreihe

Weitere Bemerkungen

Bemerkungen:Der Bestand umfasst 10 Kartons
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1970
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=581921
 

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