AT-OeStA/AdR BKA BKA-I Präs PensA Pensionsakten, 1918-1938 (Serie)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/AdR BKA BKA-I Präs PensA
Titel:Pensionsakten
Entstehungszeitraum:1918 - 1938
Entstehungszeitraum, Anm.:Einzelne Pensionsakten reichen bis 1940.
Stufe:Serie
Frühere Signaturen:04R303/1

Angaben zum Umfang

Archivalienart:Akten

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Staatskanzlei 1918-1920; Staatsamt für Inneres und Unterricht 1918-1920; Bundesministerium für Inneres und Unterricht 1920-1923; Bundeskanzleramt 1920-1938
Verwaltungsgeschichte:In Durchführung des Ministerratsbeschlusses vom 25. Mai 1925 (AdR, MRP1, Nr. 380) wurden die Zentralstellen reorganisiert, um eine Personalverminderung von 30 Prozent zu bewirken, worauf das Bundeskanzleramt eine neue Geschäftseinteilung bekam und das Präsidium errichtet wurde. Dieses übernahm die bisherigen Agenden der Abteilungen 1 (Präsidialangelegenheiten), 2 (Ministerratsdienst) und 3 (Personalangelegenheiten der politischen Verwaltung). Hierauf waren in der Sektion I das Präsidium und die neuen Abteilungen 1 bis 5 des Bundeskanzleramtes zusammengefasst. Zu einer Erweiterung der Kompetenzen kam es 1934, nachdem die Abteilung 2 Allgemein (Verwaltungsorganisation und Verwaltungsreform) aufgelassen wurde.

Nach der Okkupation und dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 kam es zu einer Neuordnung und einer neuen Geschäftseinteilung (GBl. für Österreich Nr. 173/1938 und 174/1938; AdR, BKA/Präs, SR, Amt des Reichsstatthalters I, Zl. 2.094/1938). Aus dem Präsidium des Bundeskanzleramtes wurde die Abteilung I (Präsidium) des Amtes des Reichsstatthalters (in Österreich) mit Ausnahme der Personalangelegenheiten im Dienstbereich des Ministeriums für innere und kulturelle Angelegenheiten und der Behörden der allgemeinen Verwendung in den früheren Bundesländern. Diese Angelegenheiten wurden dann weiter durch die Abteilung II im Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten bearbeitet.
Archivierungsgeschichte:Die Pensionsakten wurden zusammen mit den Akten des Bundeskanzleramtes nach dem Anschluss 1938 im Zuge der Erfassung des Aktenmaterials im Bundeskanzleramt aufgefunden und aufgrund einer Verfügung der Abteilung III des Ministeriums für innere und kulturelle Angelegenheiten übergeben. Aus diesem Archiv wurde 1945 das Allgemeine Verwaltungsarchiv, eine Abteilung des Österreichischen Staatsarchivs. Im Zuge der Übersiedlung in den zentralen Neubau im Jahr 1988 wurde der Bestand vom Archiv der Republik übernommen.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Pensionsangelegenheiten; Personalangelegenheiten
Ordnung und Klassifikation:Die Pensionsakten umfassen den Zeitraum von 1918 bis 1938 und sind in alphabetischer Reihe abgelegt.

Diese Aktenablage wurde in allen Provenienzen geführt. Dort sind diese in den Geschäftsbüchern verzeichnet, jedoch zumeist mit keinem Hinweis auf die Ablage als Pensionsakten, sondern als Personalakten. Eine Namensliste dieser Akten ist nicht vorhanden.

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Sprache:Deutsch
Findhilfsmittel:Geschäftsbücher, Aufstellungsverzeichnis

Weitere Bemerkungen

Bemerkungen:Der Bestand umfass 48 Kartons
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1968
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=5488
 

Social Media

Weiterempfehlen
 
Startseite|Anmelden|de en fr it nl