Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/AdR AuS BMfsV 2Rep OF |
Titel: | Opferfürsorge (Sektion IV) |
Entstehungszeitraum: | 1945 - 2000 |
Stufe: | Teilbestand |
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Angaben zum Umfang |
Archivalienart: | Akten und Geschäftsbücher |
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Angaben zum Kontext |
Aktenbildner-/Provenienzname: | Staatsamt für soziale Verwaltung 1945 Bundesministerium für soziale Verwaltung, Sektion IV 1945–1986 Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Sektion IV 1987–1996 Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Sektion IV 1997–2000 Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz, Sektion IV 2000-2007 Bundesministerium für (Arbeit), Soziales, (Gesundheit) und Konsumentenschutz, Sektion IV 2007- |
Verwaltungsgeschichte: | Siehe Bestandsbeschreibung des Bundesministeriums für soziale Verwaltung 2. Republik. |
Archivierungsgeschichte: | Die Akten der Sektion IV (Opferfürsorge) für die Jahrgänge 1945 bis 1963 wurden im Zeitraum von 1960 bis 1978 dem Allgemeinen Verwaltungsarchiv vom Bundesministerium für soziale Verwaltung übergeben. 1987/88 erfolgte anlässlich der Übersiedlung der Akten des Sozialministeriums in das neu errichtete Archivgebäude des Österreichischen Staatsarchivs in Wien 3, Nottendorfer Gasse 2, die Übergabe dieses Bestandes an das 1983 gegründete Archiv der Republik. Die Akten der Sektion IV für die Jahrgänge 1964 bis 2000 wurden in den 1990/2000er Jahren dem Archiv der Republik vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales übergeben und hier der bestehenden Archivreihe angeschlossen. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Blindeninstitute; Heeresversorgungsgesetz; Heilfürsorge; Invalideneinstellungsgesetz; Kriegsopfer; Kriegsopferfonds; Kriegsopferversorgungsgesetz; Opferausweise; Opferfürsorgegesetz; Opferfürsorgekommission; Opfer- und Hinterbliebenenrente. |
Ordnung und Klassifikation: | Der Archivbestand „Opferfürsorge“ umfasst 1 575 Archivkartons. Der Zugang zu den Akten ist bis 1963 erheblich erschwert, da dem Archiv nur die Protokollbücher und keine Indexbände bzw. Karteien übergeben wurden. Ab 1964 ist der Zugang mittels Karteien und Protokollbüchern problemlos möglich. Die Protokollbücher sind nur bis 1968 lückenlos vorhanden. Der Archivbestand beruht auf einer namensbezogenen Zahlenregistratur. Jedem Namen/Antragsteller wurde in der Registratur eine fixe Stammzahl zugeordnet, sodass alle zu diesen Namen einlaufenden Akten unter dieser Geschäftszahl mit Subzahlen abgelegt wurden. Die Hinterlegung der Akten erfolgt bei Geschäftsfällen, welche sich über mehrere Jahre erstrecken, jeweils unter der letzten Zahl. Da dies jedoch nicht in den Protokollbüchern ersichtlich gemacht wurde, sondern mit eingelegten Aushebezetteln direkt am Hinterlegungsort vermerkt wurde, kann sich der Aushebevorgang oftmals erschweren. |
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Angaben zur Benutzung |
Zugangsbestimmungen: | Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich. |
Sprache: | Deutsch |
Findhilfsmittel: | Karteien und Geschäftsbücher |
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Angaben zu verwandtem Material |
Veröffentlichungen: | Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (Hrsg.), Festschrift 90 Jahre Sozialministerium: 1918–2008. Wien 2009 |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkungen: | Zitat: Österreichisches Staatsarchiv/Archiv der Republik (= ÖStA/AdR), Bundesministerium für soziale Verwaltung 2Rep (= BMfsV), Sektion IV, Zahl/Jahr |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.2030 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=5421 |
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