AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 179-3 Sachsen-Lauenburg, Herzog Moritz von contra Sachsen-Lauenburg, Herzog Franz II. von, vice versa; Klage wegen rückständiger Alimente und Gesuch um Einsetzung in das Land Hadeln, 1592-1602 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 179-3
Titel:Sachsen-Lauenburg, Herzog Moritz von contra Sachsen-Lauenburg, Herzog Franz II. von, vice versa; Klage wegen rückständiger Alimente und Gesuch um Einsetzung in das Land Hadeln
Entstehungszeitraum:1592 - 1602
Darin:Kaiserlicher Provisionalabschied zur Schlichtung der Streitigkeiten zwischen Franz II. und Moritz von Sachsen-Lauenburg, 1585 09 02 (Abschrift), fol. 34r-43r; Abschied der braunschweigischen und mecklenburgischen Subdelegierten, 1593 09 23 (Abschrift), fol. 136r-139v; Instruktion Herzog Franz' von Sachsen-Lauenburg für seinen Rat Hermann von der Beken, 1593 10 15, fol. 140r-147v.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Sachsen-Lauenburg, Herzog Moritz von, vice versa
Beklagter/Antragsgegner:Sachsen-Lauenburg, Herzog Franz II. von, Bruder des Klägers, vice versa
Gegenstand - zeitgenössische Formulierung:Auf die Klagen seines Bruders entgegnet Herzog Franz wiederholt, der 1582 in Dresden durch Kurfürst August von Sachsen vermittelte Vergleich, wonach er Moritz jährlich 2.000 Gulden zahlen solle, übersteige die finanziellen Möglichkeiten seines überschuldeten Herzogtums. Franz beruft sich dabei zugleich auf einen 1585 durch den Kaiser vermittelten Provisionalabschied. Ferner bittet Franz, Herzog Ulrich von Mecklenburg und die Herzöge Johann Friedrich und Bogislav von Pommern mit der Vormundschaft für seine Kinder aus erster Ehe sowie die Herzöge Heinrich Julius und Ernst von Braunschweig-Lüneburg mit der Vormundschaft für seine Kinder aus zweiter Ehe zu betrauen.
Entscheidungen:An Herzog Franz II.: Befehl, seinen Bruder klaglos zu stellen, 1593 01 21 (revidierte Reinschrift), fol. 12r-13v; an Herzog Wolfgang von Braunschweig und Herzog Ulrich von Mecklenburg als kaiserliche Kommissare: Befehl, eine beim Rat der Stadt Buxtehude deponierte Summe von 4.000 Talern an Herzog Moritz auszuzahlen, um dessen Immission in das Land Hadeln abzuwenden, 1593 10 02 (Konzept), fol. 58r-61r; die von Franz II. erbetenen Vormundschaften werden bewilligt, 1593 11 19 (Vermerk), fol. 229v; an Herzog Ulrich von Mecklenburg und Herzog Johann Adolf von Holstein: Befehl zur Übernahme einer Kommission, 1595 05 19 (Abschrift), fol. 268r-271v.
Umfang:fol. 7-369
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1632
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4312723
 

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