|
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 173-1 Sachsen, Herzog Hans Wilhelm von contra Schwarzburg, Grafen Günther, Hans Günther, Wilhelm und Albrecht von; Auseinandersetzung um die Herrschaft Leutenberg, 1571-1588 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 173 Sachsen, Seyfried, Lothringen, Steterburg (Stift), Stumpf, Seng, Bopp, Salzburg, Schwarzburg, Schulenburg, Schmidt, Fabricius, 1571-1601 (Karton (Faszikel))
|
Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 173-1 |
Titel: | Sachsen, Herzog Hans Wilhelm von contra Schwarzburg, Grafen Günther, Hans Günther, Wilhelm und Albrecht von; Auseinandersetzung um die Herrschaft Leutenberg |
Entstehungszeitraum: | 1571 - 1588 |
Darin: | Vergleich zwischen dem Haus Sachsen und den Grafen von Schwarzburg über die Herrschaft Leutenberg, 1567 01 24 (Abschrift), fol. 130r-135v;die kaiserliche Kommissare Vratislav von Pernstein, Reichshofratspräsident Freiherr Philipp von Winnenberg, Graf Ludwig von Sayn-Wittgenstein und Freiherr Lazarus von Schwendi beurkunden einen Vergleich zwischen den Grafen von Schwarzburg über die Erbteilung ihrer Herrschaften, 1570 12 09 (Abschrift), fol. 26r-29v. |
|
Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Sachsen, Herzog Hans Wilhelm von, für ihn seine kurfürstlich sächsische Vormundschaft |
Beklagter/Antragsgegner: | Schwarzburg, Grafen Günther, Hans Günther, Wilhelm und Albrecht von |
Gegenstand - Beschreibung: | Auf Bitten der sächsischen Vormundschaft und mit Zustimmung der Grafen von Schwarzburg ordnet der Kaiser an, den zuvor vor dem Kurfürsten von Sachsen als kaiserlicher Kommissar geführten Prozess vor das Reichskammergericht zu bringen und die Akten der Reichshofkanzlei nach Speyer zu versenden. In der Folge wendet sich Kurfürst August von Sachsen mehrfach an den Kaiser und beschuldigt die Schwarzburger, das Verfahren vor dem Reichskammergericht zu verschleppen. Graf Wilhelm von Schwarzburg tritt dem entgegen und erklärt, die bisherigen Verhandlungen seien von seinen Brüdern ohne seine Mitwirkung geführt worden. Auf einen Prozess vor dem Reichskammergericht wolle er sich nicht einlassen. Stattdessen bekräftigt der Graf den schwarzburgischen Anspruch auf Leutenberg. |
Entscheidungen: | An die Grafen von Schwarzburg: Befehl, den Prozess am Reichskammergericht nicht zu verzögern, 1580 06 01 (Konzept), fol. 52r-53v, erneuert 1581 08 18 (Konzept), fol. 66rv; an Graf Wilhelm von Schwarzburg: erneuertes Mandat, bei einer Strafe von 40 Mark binnen dreier Monate das "Kompromissgeld" für das Verfahren am Reichskammergericht zu hinterlegen, 1585 09 26 (Konzept), fol. 121r-124r, ferner (Abschrift), fol. 163r-165v, erneuert 1587 06 03 (Konzept), fol. 154r-155r, 1587 10 09 (Konzept), fol. 186rv, 1588 07 04 (revidierte Ausfertigung), fol. 191r-192v. |
Bemerkungen: | Akte schwer beschädigt und aus konservatorischen Gründen für die Benutzung gesperrt. |
Umfang: | fol. 1-194 |
|
|
Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
|
Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1618 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
|
URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4312124 |
|
Social Media |
Weiterempfehlen | |
|
|