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AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 138-44 Pfalz-Neuburg, Pfalzgraf Philipp Wilhelm von; Türkenhilfe, 1663 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 138 Pommer, Pepfenhauser, Preitzke, Perkentin, PInguis, Purgolt, Petschowitz, Piscator, Plessen, Pölnitz, Prankenhoffer, Pfullendorf, Pistorius, Pless, Prüfening, Pappus, Braun, Purnis, Pappenheim, Permann, Pfrundt, Planck, Püstrich, Pfundtener, Prag, Wien, Schles
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Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 138-44 |
| Titel: | Pfalz-Neuburg, Pfalzgraf Philipp Wilhelm von; Türkenhilfe |
| Entstehungszeitraum: | 1663 |
| Darin: | Berichte des Pfalzgrafen an den Kaiser, 1663 06 29 (Ausfertigung), fol. 594r-595v, 1663 08 10 (Ausfertigung), fol. 596r-597v, 1663 09 14 (Ausfertigung), fol. 598r-599v, 1663 11 02 (Ausfertigung), fol. 600r-601v, 1663 11 02 (Ausfertigung), fol. 602r-604v. Danach sei er ebenso wie die Kurfürsten durch den Kaiser über die drohende Türkengefahr informiert worden. Darüber hinaus habe er den Berichten seiner Gesandten entnommen, was der Erzbischof von Salzburg auf dem Reichstag im Auftrag des Kaisers hierzu ausgeführt habe. Gemeinsam mit den übrigen Fürsten und Kurfürsten habe er sich daraufhin zur Stellung von Truppen bereiterklärt. Im Gegenzug erhoffe er sich für die Zukunft stärkere kaiserliche Unterstützung angesichts der zahlreichen Übergriffe, unter denen sein Fürstentum zu leiden habe. Ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Kaiser und Reichsständen biete die beste Gewähr für eine erfolgreiche Bekämpfung der Türken. In der Folge berichtet der Pfalzgraf, er habe dem an seinen Hof entsandten (Reichshofrat) Graf von Königseck zugesagt, er wolle die Einschiffung bzw. den Abmarsch des durch ihn aufgestellten Kontingents von 1.000 Mann zu Fuß und 100 Mann zu Pferd beschleunigen. Sofern sich deren Eintreffen in Krems verzögere, sei dies lediglich den schlechten Witterungsbedingungen zuzuschreiben. Ferner dankt der Pf |
| alzgraf für das 1663 08 25 datierende kaiserliches Handschreiben mit Informationen über den Stand des Türkenkrieges und den Fall der Festung Neuhäusel. Der Abmarsch der pfalz-neuburgischen Truppen sei seit zwei Wochen im Gange, werde allerdings durch Hochwasser behindert. Seine Regensburger Gesandtschaft habe er angewiesen, die Pläne für eine bessere Organisation der Reichsverteidigung zu unterstützen. Auf ein 1663 10 02 datierendes kaiserliches Schreiben antwortet der Pfalzgraf, er habe daraus ersehen, dass der Generalfeldkriegskommissar von Hohenfeld mit der Anlegung eines Magazins an der Donau beauftragt worden sei. Dem Aufruf Erzbischof Guidobalds von Salzburg, zur Versorgung dieses Magazins beizutragen, wolle er nach Kräften nachkommen. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Kläger/Antragsteller/Betreff: | Pfalz-Neuburg, Pfalzgraf Philipp Wilhelm von |
| Umfang: | fol. 594-604 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1693 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4303933 |
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