AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 10-6 Brandenburg, Johann Georg Kurfürst von contra Hamburg Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen Niederlage- und Stapelrechten;, 1582-1583 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RHR Reichshofrat, 15. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Judicialia, 15. Jh. (ca.)-1850 (ca.) (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR APA Alte Prager Akten, 15. Jh.-18. Jh. (Serie)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 10 Behaim, Bremen, Stain zu Jettingen, Burtenbach, Spinola, Brandenburg, 1582-1684 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 10-5 Spinola, Raphael; Gutachten eines Reichshofrats [?] über ein Urteil von 1665 und ein Revisionsurteil von 1671 (07 04), betreffend das Reichslehen Vergagni, 1684 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 10-6 Brandenburg, Johann Georg Kurfürst von contra Hamburg Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen Niederlage- und Stapelrechten;, 1582-1583 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia APA 10-6
Titel:	Brandenburg, Johann Georg Kurfürst von contra Hamburg Stadt, Bürgermeister und Rat; Auseinandersetzung wegen Niederlage- und Stapelrechten;
Entstehungszeitraum:	1582 - 1583
Darin:	Bestätigung des Niederlage- und Stapelrechts der Stadt Hamburg durch Kaiser Maximilian II. 1566 05 03, fol. 548r-555v

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Brandenburg, Johann Georg Kurfürst von
Beklagter/Antragsgegner:	Hamburg Stadt, Bürgermeister und Rat
Gegenstand - Beschreibung:	Kläger bezieht sich auf ein Privileg Kaiser Maximilians I., mit dem den Kurfürsten von Brandenburg und ihren Untertanen das Recht eingeräumt worden sei, Getreide, Bier, Wein und Kaufmannswaren auf der Elbe nach Hamburg zu transportieren und dort nach eigenem Belieben zu verkaufen, niederzulegen oder weiter zu transportieren, ohne Abgaben entrichten zu müssen. Gleichzeitig habe das Privileg ausdrücklich alle entgegenstehenden Vergünstigungen der Stadt Hamburg kassiert. Trotzdem hätten Beklagte mehrfach kurfürstlich-brandenburgischen Schiffsleuten befohlen, das von ihnen transportierte Getreide zu festgesetzten Preisen an Bürger der Stadt zu verkaufen. Kläger bittet um ein Mandat gegen Beklagte, außerdem um die Einsetzung einer kaiserlichen Kommission. Beklagte lehnen Vergleichsverhandlungen vor der Kommission ab, da sie im Besitz des Stapelrechts seien sowie weitere einschlägige kaiserliche Privilegien hätten.
Entscheidungen:	Kaiserlicher Kommissionsauftrag [an Julius Herzog von Braunschweig[-Wolfenbüttel] und Ernst Ludwig Herzog von Pommern'] zur Güte 1582 09 03 (Vermerk), fol. 533rv; Kaiserliche Ermahnung an Beklagte, Kläger bis zur Regelung der Auseinandersetzung durch kaiserliche Kommissare nicht an seinem Recht auf freie Schifffahrt zu hindern 1582 11 08, fol. 534r-536v, 537r-539v; Kommunikation der Stellungnahme der Beklagten an Kläger 1583 04 19, fol. 556rv
Bemerkungen:	Zwei Stücke aus K. 15 in K. 10 umgelegt
Umfang:	fol. 533-556; Akten unvollständig