Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA StAbt Türkei I 219-4 |
Titel: | F: Gutachten über den gegen Fedlmarschall Graf Seckendorff zu führenden Prozess; Bericht des Generals Suckow über die Verteidigung von Belgrad |
Entstehungszeitraum: | 1739 |
Stufe: | Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File) |
Frühere Signaturen: | Turcica 105a |
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Angaben zum Umfang |
Umfang: | fol. 1-98 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Anmerkung zu Personen: | Reichsgraf Friedrich Heinrich von Seckendorff (geb. 5. Juli 1673 im unterfränkischen Königsberg; gest. 23. November 1763 in Meuselwitz), kaiserlicher Feldmarschall und Diplomat. - Auf Empfehlung des sterbenden Prinzen Eugen wurde er als österreichischer Feldmarschall mit dem Oberbefehl über das bei Belgrad (Niš) stehende Heer betraut. Nachdem er sich mit der Armee hinter die Save zurückziehen musste, wurde er angeklagt und in der Festung Graz gefangengesetzt. Von Maria Theresia freigelassen, trat er in bayerische Dienste und wurde Oberbefehlshaber des bayerischen Heeres. August Jakob Heinrich Freiherr von Suckow (auch Succov, Suckov, gest. 12. März 1740 in der Festung Temesvár), 1738-1739 Festungskommandant von Belgrad, seit 1739 Feldzeugmeister. Am 14. September 1739 wurde von Suckow zum Kommandierenden General des Temescher Banats ernannt und übernahm gleichzeitig die Präsidentschaft der Militärverwaltung der Krondomäne Banat; diese beiden Funktionen hatte er bis zu seinem Tod am 12. März 1740 inne. |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1769 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3668197 |
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