AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 237-4 Limpurg contra Marktbreit; Streit um die Einziehung der Zolleinkünfte zu Marktbreit und die Verlegung der Zollstelle nach Sommerhausen, 1610-1613 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 237-4
Titel:Limpurg contra Marktbreit; Streit um die Einziehung der Zolleinkünfte zu Marktbreit und die Verlegung der Zollstelle nach Sommerhausen
Entstehungszeitraum:1610 - 1613
Frühere Signaturen:Antiqua, Fasz. 244, Nr. 1
Darin:Kommissionsbericht des Bischofs Johann Gottfried I. von Bamberg, 1612 10 20 (Ausf.), fol. 9r-10v; Kommissionsakten, fol. 11r-118v, darin: Kommissionsprotokoll; Friedrich III. gestattet Bischof Rudolf II. von Würzburg die Erhebung eines allgemeinen Weinzolls, 1468 04 02 (Abschr.), fol. 59r-60v; Verzeichnis von Beilagen (A-R), fol. 67r-68v; Vollmacht der Kläger für Dr. jur. Paul Matthias Wehner und den Amtmann zu Speckfeld Eberhard Hermann für die Kommissionsverhandlungen, 1611 01 27 (Ausf.), fol. 69rv; Graf Wilhelm und Gräfin Anna von Castell, geb. Gräfin von Helfenstein, verkaufen Konrad dem Älteren, Schenk von Limpurg, u. a. den Zoll zu Marktbreit, 1445 05 10 (Abschr.), fol. 70r-73v; Graf Friedrich von Castell und Wilhelm Schenk von Limpurg einigen sich über ihre Ansprüche auf das Schloss Speckfeld und die zu demselben gehörenden Besitzungen und Einkünfte, 1482 04 30 (Abschr.), fol. 74r-81v; Karl IV. verleiht Götz von Hohenlohe das Recht zur Zollerhebung an vier Orten, u. a. in Markbreit, 1376 09 13 (Abschr.), fol. 107rv; Ruprecht belehnt Johann von Hohenlohe zu Speckfeld mit Reichslehen, 1407 02 17 (Abschr.), fol. 108rv; ders. stimmt einer Verschreibung des Zolls zu Marktbreit durch Johann von Hohenlohe an dessen Schwester Elisabeth Schenk von Limpurg zu, 1407 07 12 (Abschr.), fol. 109rv; Sigismund belehnt Friedrich Schenk von Limpurg mit den Reichslehen, die einst dessen verstorbener Schwager Johann von Hohenlohe innegehabt hat, 1412 12 18 (Abschr.), fol. 111rv; Lehnsbrief Karls V. für Gottfried Schenk von Limpurg, 1521 04 07 (Abschr.), fol. 113r-117v.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Schenk von Limpurg, Eberhard, Georg, Heinrich, Konrad, Erasmus
Beklagter/Antragsgegner:Marktbreit, Gemeinde
Entscheidungen:Der Bischof von Würzburg soll als Kommissar eingesetzt werden, Beschluss im Geheimen Rat, 1610 10 12 (Verm.), fol. 4v; Kommissionsbefehl an Bischof Johann Gottfried I. von Bamberg, die Parteien in Güte zu vergleichen und zu berichten, 1610 11 08 (Konz.), fol. 5r-6r, ferner (Abschr.), fol. 16rv.
Umfang:Fol. 1-118
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1643
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3483521
 

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