Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 67-18 |
Titel: | Hessen-Kassel contra Hessen-Kassel; Streit um Schloss und Amt Eschwege |
Entstehungszeitraum: | 1630 |
Frühere Signaturen: | Fasz. 69, Nr. 18 |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hessen-Kassel, Landgräfin Juliana von, geb. Gräfin von Nassau-Dillenburg |
Beklagter/Antragsgegner: | Hessen-Kassel, Landgraf Moritz von |
Gegenstand - Beschreibung: | Der Akt besteht nur aus dem Konzept eines kaiserlichen Reskripts von 1630 04 16 an Landgraf Hermann IV. von Hessen-Rotenburg. Darin wird ausgeführt, die Klägerin habe sich an den Kaiser gewandt und vorgebracht, dass sie Schloss und Amt Eschwege, welches einst der Witwe Landgraf Ottos, einer geb. Gräfin von Anhalt, als Leibzucht verschrieben gewesen sei, für 12.000 Gulden ausgelöst habe. Bei der Hessen-Kasseler Landesteilung (zwischen den Söhnen des Landgrafen Moritz aus erster und zweiter Ehe) sei Eschwege deshalb auch "der jungen Herrschaft" (also der Klägerin und ihren Söhnen) zugeteilt worden, weshalb sie gehofft habe, den Besitz in Ruhe genießen zu können. Landgraf Moritz (Ehemann der Klägerin) habe jedoch das Schloss besetzt und verbrauche die Vorräte. Landgraf Hermann wird befohlen, dafür zu sorgen, dass weder Landgraf Moritz noch sonst jemand die Landgräfin und die "junge Herrschaft" in der Nutzung des Besitzes beeinträchtigt. |
Umfang: | Fol. 1-2 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3286978 |
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