AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 15-3-35 Wilhelm Herr zu Rappoltstein ersucht Maximilian um Weisungen betreffend sein Verhalten in einem Rechtsstreit zwischen Georg von Sulz und einigen Juden, die anlässlich ihrer Vorladung vom Landschreiber im Elsass gefangen gesetzt worden waren., 1505.07.28 (Einze

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RK Reichskanzlei, 14. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana Maximiliana, 1477-1519 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 15 (9a, 9b) Maximiliana, 1505.04-1505.09 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 15-3 Konvolut 3, 1505.07.02-1505.09.30 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 15-3-34 Maximilian an Erhardt Vehlin, setzt auf dessen Ansuchen Albrecht von Rechberg zu Aichen, Jörg von Vahlenstain den Jüngeren und Wilhelm von Zulnhart als Kuratoren für die Güter des Erhard Vehlin (bzw. seiner Schwester Sibilla, verehelichte Zulnhart) ein., 1505.
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 15-3-35 Wilhelm Herr zu Rappoltstein ersucht Maximilian um Weisungen betreffend sein Verhalten in einem Rechtsstreit zwischen Georg von Sulz und einigen Juden, die anlässlich ihrer Vorladung vom Landschreiber im Elsass gefangen gesetzt worden waren., 1505.07.28 (Einze
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 15-3-36 Wilhelm Herr zu Rappoltstein berichtet abschließend über die unverrichteter Dinge abgebrochene Kommission in Angelegenheit der verhafteten Juden., 1505.11.27 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 15-3-35
Titel:	Wilhelm Herr zu Rappoltstein ersucht Maximilian um Weisungen betreffend sein Verhalten in einem Rechtsstreit zwischen Georg von Sulz und einigen Juden, die anlässlich ihrer Vorladung vom Landschreiber im Elsass gefangen gesetzt worden waren.
Entstehungszeitraum:	28.07.1505
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)
Frühere Signaturen:	AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 15-289
Darin:	Beilagen: Juni 28, Köln, Maximilian an Wilhelm Herrn zu Rappoltstein, übersendet Suppliken der Stadt Obernberg und etlicher Juden, und beauftragt ihn, zu verhören und Recht zu schaffen. Kopie. S.d., Schultheißen, Meister und Rat zu Obernberg an Rappoltstein, Klage betrifft die widerrechtliche Verhaftung der Juden durch den Landschreiber im Elsaß. Kopie. März 27, Cunradt Schütz, Hof- und Landschreiber im Elsaß, lädt die betreffenden Juden zu einem Gerichtstag vor und sichert ihnen freies Geleit. Kopie. April 16, Bürgermeister und Rat zu Mühlhausen an Maximilian, setzten sich für die Freilassung eines der in Ensisheim verhafteten Mühlhauser Juden ein. Kopie. Mai 5, Straßburg, Maximilian an Cunradt Schütz, Hof- und Landschreiber im Elsaß, verlangt Rechenschaft von ihm. Kopie. Mai 12, Cunradt Schütz, Hof- und Landschreiber im Elsaß, an Maximilian, rechtfertigt sein Verhalten. Kopie. Die Jüdische Gemeinde im Elsaß an Maximilian, Klagen wegen ungerechter Behandlung. Kopie. Juli 12, Wilhelm Herr zu Rappoltstein an den Landschreiber im Elsaß, befiehlt ihm, die verhafteten Juden zu dem von Rappoltstein angesetzten Gerichtstag freizulassen. Kopie. Juli 18, Landschreiber im Elsaß an Wilhelm Herrn zu Rappoltstein, berichtet ihm über gegenteilige Weisungen des Königs an ihn. Kopie. Juli 18, Wilhelm Herr zu Rappoltstein an Landschreiber im Elsaß, ersucht trotzdem, die Juden freizulassen. Kopie. Juli 18, Landschreiber im Elsaß an Rappoltstein, er habe nicht die Vollmacht, die Juden freizugeben. Kopie. s.d. Judenschaft im Elsaß an die königlichen Räte: Klage betrifft die Verhaftung der Juden trotz des Geleitbriefes.