AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 8-1-14 B(ernhard von Polheim?), Propst von NN (Temesvar?) berichtet Dr. Johann Fuchsmagen vom ungarischen Königshof: Der König (Wladislaw) hat seinen Hofmarschall Waczlab Gyczes zum König von Polen gesandt und diesen aufgefordert, den Woiwoden der Moldau nicht anzugre

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RK Reichskanzlei, 14. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana Maximiliana, 1477-1519 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 8 (alt 4b, 4c) Maximiliana, 1497.11-1498.04 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 8-1 Konvolut 1, 1497.11-1497.12 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 8-1-13 Schreiben des Johannes "Goetzonis", Pfarrer des Basler Münsters, an Matthäus Lang, 1497.11.11 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 8-1-14 B(ernhard von Polheim?), Propst von NN (Temesvar?) berichtet Dr. Johann Fuchsmagen vom ungarischen Königshof: Der König (Wladislaw) hat seinen Hofmarschall Waczlab Gyczes zum König von Polen gesandt und diesen aufgefordert, den Woiwoden der Moldau nicht anzugre
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 8-1-15 Maximilian an den Schatzmeistergeneral Simon von Hungersbach: Von den bisherigen Reichsanschlägen ist ein Teil und der Gemeine Pfennig in Maximilians niederösterreichischen Ländern zum größeren Teil bezahlt worden. Hungersbach soll Maximilian sofort alle in sei

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 8-1-14
Titel:	B(ernhard von Polheim?), Propst von NN (Temesvar?) berichtet Dr. Johann Fuchsmagen vom ungarischen Königshof: Der König (Wladislaw) hat seinen Hofmarschall Waczlab Gyczes zum König von Polen gesandt und diesen aufgefordert, den Woiwoden der Moldau nicht anzugreifen. Wenn der polnische König Forderungen an den Woiwoden hat, wird der König von Ungarn den Woiwoden zum Recht verhalten. Wenn der König von Polen auf die Moldau Ansprüche erhebt, weil einmal (der Woiwode) Stephanus den Treueid geleistet hat, will der König von Ungarn einen Rechtsspruch durch unparteiische Fürsten im Reich dulden. -- Darauf hat der König von Polen die Moldau geräumt, die Belagerung eines Schlosses, wahrscheinlich Sucz, aufgehoben und dem Woiwoden zugesagt, ihm in Hinkunft keinen Schaden anzutun. Der Woiwode dagegen hat sich verpflichtet, den Türken, soweit es ihm möglich ist, den Durchzug gegen polnischen Gebiet zu verwehren. König (Wladislaw) hat dem Herzog Lorenz (Ujlaky) dessen Güter zurückgegeben; der Herzog hat dem König Treue gelobt. (Johann) Corvinus hat seine Räte hier; er will den Banat abtreten, möchte aber seine Güter behalten; er verlangt allerdings, dass der König niemanden gegen ihn unterstütze, was wohl kaum geschehen werde. Der Königin (Beatrix) ist außer Kremnicz (Kremnitz) nichts mehr genommen worden; sie hat noch das Schlodd Solin (Sillein?) und die Insel Csepel inne. Fuchsmagen möge dies alles dem Kanzler, Liechtenstein und anderen Leuten mitteilen.
Entstehungszeitraum:	12.11.1497
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)