AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 5-1-8 Maximilian erneuert mit Rat der ganzen Reichsversammlung die inserierte Frankfurter Ordnung Kaiser Friedrichs III. (1442) hinsichtlich der westfälischen (Femgerichte) oder heimlichen Gerichte und untersagt neuerlich jede Umgehung der ordentlichen Gerichte; Urtei

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RK Reichskanzlei, 14. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana Maximiliana, 1477-1519 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 5 (alt 3b, 3c) Maximiliana, 1495.09-1496.06 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 5-1 Konvolut 1 (alt 3b), 1495.09-1495.12 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 5-1-7 Maximilian befiehlt Herzog Erich von Braunschweig, noch nicht (mit der Reiterei) nach Mailand zu ziehen, sondern in Trient die weiteren Befehle Maximilians abzuwarten; in Kürze wird Maximilian nach Konstanz ziehen und dem Herzog dann den Ort ihrer Zusammenkunft
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 5-1-8 Maximilian erneuert mit Rat der ganzen Reichsversammlung die inserierte Frankfurter Ordnung Kaiser Friedrichs III. (1442) hinsichtlich der westfälischen (Femgerichte) oder heimlichen Gerichte und untersagt neuerlich jede Umgehung der ordentlichen Gerichte; Urtei
        AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 5-1-9 Maximilian gewährt dem Juden Wenntzl oder einem anderen Knecht des Juden Hirschl, den dieser in seinen Geschäften für Maximilian verwendet, freies Geleit und die Freiheit, Maximilians "buchs" (= Botenbüchse mit Geleitbriefen etc.?) zu führen; jedermann soll hier

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RK Maximiliana 5-1-8
Titel:	Maximilian erneuert mit Rat der ganzen Reichsversammlung die inserierte Frankfurter Ordnung Kaiser Friedrichs III. (1442) hinsichtlich der westfälischen (Femgerichte) oder heimlichen Gerichte und untersagt neuerlich jede Umgehung der ordentlichen Gerichte; Urteile gegen Personen, die den geheimen Gerichten keinen Gehorsam schulden, sind null und nichtig und die dafür verantwortlichen Richter verlieren sofort ihr Amt für immer, während jene, die dadurch Vorteile an Leib, Hab und Gut erlangen, der Pön der Landfriedensordnung verfallen. Maximilian befiehlt allen, die Frankfurter Ordnung Kaiser Friedrichs III. und seine Landfriedensordnung einzuhalten und gegen Verächter derselben vorzugehen.
Entstehungszeitraum:	10.09.1495
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)