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AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 4b-40 Hueber; Bitte um Übertragung von Einnahmen aus Stadtsteuer, 1625-1635 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
Archivplan-Kontext |
AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 4b Hueber, Huber, Mylaeus, Pelckhover, Kresser, Marienbaum, Ursberg, Meier, Zeitung, Hofer, Marcker, Margfeldt, Cresselius, Nürnberg, Seckendorff, Reichshoffiskal, 1547-1731 (Karton (Faszikel))
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Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA Judicialia Antiqua 4b-40 |
Titel: | Hueber; Bitte um Übertragung von Einnahmen aus Stadtsteuer |
Entstehungszeitraum: | 1625 - 1635 |
Darin: | Übertragung von Einnahmen aus der Nürnberger Stadtsteuer durch Kaiser Matthias an Johann Hueber, 1614 04 10, fol. 5r-6v, fol. 12r-13v. Befehl Kaiser Maximilians II. an Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg, Johann Hueber auf Lebenszeit 50 Gulden der Stadtsteuer gegen Quittung zu bezahlen, 1614 04 10, fol. 7r-8v, fol. 14r-16v, fol. 18r-20v (stark beschädigt). Schreiben Anna Maria Huebers an Ferdinand Ferre, den Konzipisten der Reichskanzlei (auch zu den Eybischen Lehen (s. Antiqua 4/26) und der Schuldforderung gegen Wolf Christoph Hofer (s. Antiqua 4/15)), 1629 05 26, (Orig.) fol. 31r-32v. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Kläger/Antragsteller/Betreff: | Hueber, Anna Maria, geb. Gasner |
Gegenstand - Beschreibung: | Anna Maria Hueber führt aus, ihrem Ehemann Johann Hueber sei für seine geleisteten Dienste eine jährliche Einnahme von 50 Gulden aus der Nürnberger Stadtsteuer gewährt worden. Da dieses Privileg mit dem Tod ihres Ehemanns erloschen sei, bittet sie den Kaiser, nun ihr die Einnahme aus der Stadtsteuer auf Lebenszeit zu übertragen. Sie verweist auf den vergleichbaren Fall der Witwe des Registrators Johann Kalhardt. Der Witwe sei ebenfalls die Einnahme aus der Stadtsteuer von Rothenburg ob der Tauber, die ihr Ehemann zu Lebzeiten innegehabt habe, nach dessen Tod übertragen worden. Nachdem Anna Maria Hueber die Einnahme aus der Stadtsteuer für drei Jahre bewilligt worden ist, wendet sie sich mit der Bitte um Verlängerung der Bewilligung an den Kaiser und wiederholt diese Bitte nach Ablauf der nächsten Bewilligungsfrist. |
Entscheidungen: | Gutachten des Reichshofrats: Befürwortung des Antrags, [1625 03 21], fol. 21r-22v, fol. 23r-24v. Kaiserlicher Befehl an Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg, Anna Maria Hueber in den nächsten drei Jahren vom Ausstellungsdatum dieses kaiserlichen Schreibens an 50 Gulden der jährlichen Stadtsteuer gegen Quittung ebenso zu bezahlen, wie den ihr zustehenden Anteil der Stadtsteuer für das seit dem Tod Johann Huebers vergangene letzte halbe Jahr, 1625 03 31, (Konz.) fol. 25r-26v. Kaiserliche Erinnerung an die Stadt Nürnberg wegen Verlängerung der Anna Maria Hueber erteilten Bewilligung von Einnahmen aus der Stadtsteuer (stark beschädigt), 1628 03 12, (Konz.) fol. 29r-30v. Kaiserlicher Befehl an die Stadt Nürnberg, Anna Maria Hueber die Stadtsteuern vom 11. November 1634 bis zum 11. November 1638 gegen Quittung auszuhändigen, 1635 10 02, (Konz.) fol. 35r-36v. |
Bemerkungen: | Starke Schäden durch Schimmelbefall. Restauriert. Das Datum des RHR-Gutachtens wurde aus dem Protokoll rekonstruiert. Zu diesem Vorgang s. auch Antiqua 4b-15, 4b-26. |
Umfang: | Fol. 1-36 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1665 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4211366 |
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