AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 273-3 Menni contra Reutlingen; Gesuch um ein Dekret zum Nachweis medizinischer Heilkunst und Klage wegen des 1655 von der Stadt vorgenommenen Verkaufs der zurückgelassenen Apothekeninventars an den Bruder sowie der rückständigen Bedienung einer von der Ehefrau

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RHR Reichshofrat, 15. Jh.-19. Jh. (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Judicialia, 15. Jh. (ca.)-1850 (ca.) (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua Antiqua, 16. Jh.-18. Jh. (Serie)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 273 Meys, Mützen- und Grobstricker, Menni, Magdeburg, 1566-1679 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 273-2 Mützen- und Grobstricker contra Feinstricker; Gesuch um Bestätigung der Privilegien und Appellationen gegen Kölner Ratsdekrete von 1671 08 21, 1671 08 22, 1671 09 04 und 1671 10 16 im Streit um die Abspaltung der Feinstricker von den Grob- und Mützenstri
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 273-3 Menni contra Reutlingen; Gesuch um ein Dekret zum Nachweis medizinischer Heilkunst und Klage wegen des 1655 von der Stadt vorgenommenen Verkaufs der zurückgelassenen Apothekeninventars an den Bruder sowie der rückständigen Bedienung einer von der Ehefrau
        AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 273-4 Magdeburg, Erzstift; Wahl und Einsetzung der Administratoren Joachim Friedrich und Christian Wilhelm, beide Markgrafen von Brandenburg, deren Sitz und Stimme auf dem Reichstag („Sessionsstreit“) und Belehnung mit den Regalien vor dem Hintergrund des Prot

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 273-3
Titel:	Menni contra Reutlingen; Gesuch um ein Dekret zum Nachweis medizinischer Heilkunst und Klage wegen des 1655 von der Stadt vorgenommenen Verkaufs der zurückgelassenen Apothekeninventars an den Bruder sowie der rückständigen Bedienung einer von der Ehefrau ererbten Reutlinger Schuldverschreibung von 1635 über 100 Gulden
Entstehungszeitraum:	1675 - 1679
Frühere Signaturen:	Antiqua, Fasz. 279, Nr. 15
Darin:	Zeugnisse über die Heilkunst Mennis von: der Gemeinde Mössingen bei Tübingen, 1674 09 22 (Ausf.), fol. 8r; Josef Sumersberg, Bürger zu Wien, 1675 10 06 (Ausf.), fol. 9r; Leopold I. bestätigt der Stadt Reutlingen das ihr 1516 10 22 von Maximilian I. erteilte (und inserierte) Privilegium fori, 1659 10 25 (Abschr.), fol. 46r-50v.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Menni, Johann Konrad, ehemaliger Apotheker zu Reutlingen
Beklagter/Antragsgegner:	Reutlingen, Stadt
RHR-Agenten:	Menni: Jakob Ernst Plöckner (1675); Reutlingen: Johann Theodor von Tollet (1677)
Entscheidungen:	Gesuch um Dekret über Heilkunst abgeschlagen, die Klage soll von einem Reichshofratsagent vorgebracht werden, 1675 11 07 (Verm.), fol. 4v; auf Bitte unter Verweis auf Mittellosigkeit wird Menni der Reichshofratsagent Plöckner zugewiesen, 1675 11 16 (Auszug aus dem Reichshofratsprotokoll), fol. 15r; Befehl an die Stadt Reutlingen, Menni wegen der Schuldverschreibung klaglos zu stellen oder zu berichten, 1676 01 08 (Konz.), fol. 22r-23r; desgl. betr. das weggenommene Apothekeninventar, 1676 01 08 (Konz.), fol. 24rv; Befehl an die Stadt, die Annahme der Reskripte nicht zu verweigern und den Supplikant klaglos zu stellen, 1677 09 03 (Konz.), fol. 42r-43r.
Umfang:	Fol. 1-104