AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 250-6 Lippe contra Holstein; Gesuch um einen Kommissonsauftrag an den Bischof von Paderborn und den Herzog von Braunschweig-Lüneburg wegen der nicht vorgelegten Rechnung über die von der verstorbenen Katharina von Holstein, ehedem verheiratete Gräfin zur Lippe

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 250-6
Titel:	Lippe contra Holstein; Gesuch um einen Kommissonsauftrag an den Bischof von Paderborn und den Herzog von Braunschweig-Lüneburg wegen der nicht vorgelegten Rechnung über die von der verstorbenen Katharina von Holstein, ehedem verheiratete Gräfin zur Lippe, dann Ehefrau des Beklagten, 1637 bis 1643 ausgeübte Vormundschaft über die Kinder des Grafen Simon Ludwig zur Lippe
Entstehungszeitraum:	1653
Frühere Signaturen:	Antiqua, Fasz. 254, Nr. 2
Darin:	Das Reichkammergericht setzt Gräfin Katharina zur Lippe und deren Vater Graf Christian von Waldeck als Vormünder für die Kinder des verstorbenen Grafen Simon Ludwig zur Lippe ein, 1637 05 04 (Abschr.), fol. 5r-6r; Gesuch der Paderborner Gesandten in Regensburg, wegen des Streits des Bischofs mit Graf Hermann Adolf über die Grafschaft Sternberg den Kommissionsauftrag allein an den Herzog von Braunschweig-Lüneburg zu vergeben, 1653 08/09 25/04 (Ausf.), fol. 9r-10v.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Kläger/Antragsteller/Betreff:	Lippe, Graf Hermann Adolf zur
Beklagter/Antragsgegner:	Schleswig-Holstein-Sonderburg-Wiesenburg, Herzog Philipp Ludwig von
RHR-Agenten:	Lippe: Johann Graas (1653)
Entscheidungen:	Kommissionsauftrag an Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg und Bischof Dietrich Adolf von Paderborn, die Parteien zu vernehmen und den Streit zu entscheiden, 1653 08 26 (Konz.), fol. 7r-8r; der Kommissionsauftrag soll allein an den Herzog von Braunschweig-Lüneburg ergehen, 1653 09 12 (Verm.), fol. 10v.
Umfang:	Fol. 1-10