AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 248-2 Lindau contra Hanau-Lichtenberg; Streit um die Bezahlung einer Vergleichssumme von 4.250 Gulden für die Zeugung des unehelichen Kindes Johann Reinhard von Hanau, 1664-1673 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA RHR Judicialia Antiqua 248-2
Titel:Lindau contra Hanau-Lichtenberg; Streit um die Bezahlung einer Vergleichssumme von 4.250 Gulden für die Zeugung des unehelichen Kindes Johann Reinhard von Hanau
Entstehungszeitraum:1664 - 1673
Frühere Signaturen:Antiqua, Fasz. 252, Nr. 27
Darin:Graf Johann Reinhard verpflichtet sich zur Zahlung von 4.250 Gulden an die Klägerin, 1659 10 11 (Abschr.), fol. 7rv; desgl., 1659 10 11 (Abschr.), fol. 9rv; 1658 05 03 (Abschr.), fol. 152rv; Verzeichnis der Gerichtskosten der Klägerin, undat. [1670], fol. 85r-89v; Bitte des jungen Johann Reinhard von Hanau zugunsten der Mutter, 1671 09 15 (Ausf.), fol. 140r-141v; Leumundszeugnis für den im Mainzer Jesuitengymnasium erzogenen Johann Reinhard von Hanau, 1671 09 18 (Ausf.), fol. 155r; dergl. Zeugnis für den Vierzehnjährigen von Christoph Hauck, dem Rektor des Mainzer Jesuitenkollegs, 1673 09 15 (Ausf.), fol. 156r.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Kläger/Antragsteller/Betreff:Lindau, Maria Magdalena von
Beklagter/Antragsgegner:Hanau-Lichtenberg, Graf Johann Reinhard II. von, und die Vormünder seiner Erben, Pfalzgraf Christian II. von Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld und Graf Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg
RHR-Agenten:Lindau: Ehrenreich Harrer (1664), Anton Scarsius (1672), Simon Lorenz Leutner (1673); Hanau: Petrus Viso von Moilenau (1665), Tobias Sebastian Praun (1670)
Entscheidungen:Befehl an Graf Johann Reinhard um Bericht, 1664 12 04 (Konz.), fol. 17r; es soll ein schärferes Zahlungsmandat ausgestellt werden, 1666 05 21 (Verm.), fol. 29v; Zahlungsmandat an die Vormünder, 1666 09 19 (Konz.), fol. 35rv; Dispens vom Defekt der unehelichen Geburt für Johann Reinhard von Hanau, 1669 08 31 (Abschr.), fol. 150rv; Urteil: die beklagten Vormünder müssen die noch ausstehenden 4.000 Gulden samt rückständigen Zinsen bei Strafe von sechs Mark lötigen Goldes innerhalb von zwei Monaten bezahlen, 1670 07 23 (Konz.), fol. 73rv, ferner (Abschr.), fol. 83v; "Fiat sententia", 1671 06 08 (Verm.), fol. 131v; Befehl an die Vormünder, der Klägerin einen Abschlag von 300 Gulden zu bezahlen, 1672 04 29 (Konz.), fol. 170rv, ferner (Ausf.), fol. 172r-173v; wiederholt in schärferer Form, 1672 08 26 (Konz.), fol. 186r-187r.
Umfang:Fol. 1-290
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1703
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3552012
 

Social Media

Weiterempfehlen
 
Startseite|Anmelden|de en fr it nl