AT-OeStA/HHStA RHR Schutzbriefe 1-2-12 Carthäuser, Kartäuser, für die Kartause St. Marienberg bei Straßburg, welche sich vor einiger Zeit in Anbetracht des Aufruhrs der gemeinen Leute (gegen die Zahlung eines jährlichen Betrags an die Stadt und unter der Bedingung, keine Gottesdienste zu feiern un

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
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      - AT-OeStA/HHStA RHR Gratialia et Feudalia Gratialia et Feudalia (Lehensakten) (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Grat Feud Schutzbriefe Schutzbriefe, 1434-1799 (Serie)
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Schutzbriefe 1 A, C (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Schutzbriefe 1-2 Konvolut 2 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        
        AT-OeStA/HHStA RHR Schutzbriefe 1-2-11 Carretto, Supplikation durch Domenico Francesco Maria del Caretto aus Millesimo und Gerdlamo Maria del Carretto aus Balestrino (beide aus der Provinz Savona) wegen Ausstellung eines Schutzbriefes (italienisch), 1709, Konzept des Schutzbriefes für dieselben, 1
        AT-OeStA/HHStA RHR Schutzbriefe 1-2-12 Carthäuser, Kartäuser, für die Kartause St. Marienberg bei Straßburg, welche sich vor einiger Zeit in Anbetracht des Aufruhrs der gemeinen Leute (gegen die Zahlung eines jährlichen Betrags an die Stadt und unter der Bedingung, keine Gottesdienste zu feiern un
        AT-OeStA/HHStA RHR Schutzbriefe 1-2-13 Casselman, für Constantin Casselman (Casselmann, aus Aldendorf (Altendorf) in Hessen), der Repressalien durch die Verwandten und Erben des gefangen genommenen Landgrafen Philipp von Hessen befürchtet, weil er zu einem früheren Zeitpunkt durch Philipp von Hess

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR Schutzbriefe 1-2-12
Titel:	Carthäuser, Kartäuser, für die Kartause St. Marienberg bei Straßburg, welche sich vor einiger Zeit in Anbetracht des Aufruhrs der gemeinen Leute (gegen die Zahlung eines jährlichen Betrags an die Stadt und unter der Bedingung, keine Gottesdienste zu feiern und keine Personen mehr aufzunehmen) in den Schutz der Stadt Straßburg begeben hat. Bürgermeister und Rat von Straßburg haben nach dem Tod des Priors das Kloster und seine Güter in Besitz genommen, obwohl das Kloster noch drei Brüder aufweisen konnte. Nachdem der neugewählte Prior Lamprecht und Gebelinus (Prior von St. Michael bei Mainz) die Stadt ohne Erfolg schriftlich ersucht haben, die Güter wieder zurückzugeben und den Schutz aufzukündigen, bestätigt nun der Kaiser die Freiheiten und Privilegien des Klosters und seinen Schutz; als Conservatoren werden der Kurfürst Pfalzgraf bei Rhein und Herzog von Lothringen, beide Markgrafen von Baden, die Bischöfe von Straßburg und Speyer und andere eingesetzt; Konzept des Schutzbriefes, s.d. (1540), für die Kartause in Köln, Konzept des Schutzbriefes, 1541, für sämtliche Klöster des Karthäuserordens, speziell aber für die im rheinischen und niedersächsischen Kreis gelegenen und andere namentlich genannte, Konzept des Schutzbriefes, 1628, für die Kartause St. Barbara in Köln, besonders auch für die ihr verpflichteten Höfe in Polheim (Pulheim, Amt Bergen), Glesch (Amt Caster im Fürstentum Jülich), Odendorf (Amt Portz, Porz) und einen Weingarten im Dorf Rodenkirchen (Amt Lewenberg im Fürstentum Berg), Konzept des Schutzbriefes, 1630
Entstehungszeitraum:	1540 - 1630
Stufe:	Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)