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AT-OeStA/HHStA HS Handschriftensammlung, -0800 (ca.) (Bestand)
Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA HS |
Titel: | Handschriftensammlung |
Entstehungszeitraum: | bis ca. 0800 |
Stufe: | Bestand |
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Angaben zum Umfang |
Anzahl: | 2472 |
Archivalienart: | Handschrift (gebunden) |
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Angaben zum Kontext |
Aktenbildner-/Provenienzname: | Die Handschriftensammlung setzt sich aus folgenden Provenienzen zusammen: Reichsarchive, Österreichische Weltliche Archive: Schatzgewölbe, Hofkammer, Österreichische Hofkanzlei, Staatskanzlei, Hofkriegsrat, Kabinett, Hofarchive, Haus-, Hof-und Staatsarchiv, Länderstellen: Graz, Innsbruck, Niederösterreich, Ungarn, Österreichische Herrschaftsarchive (Falkenstein, Dürrnstein, Frohsdorf, Irdning, Merkenstein, Mödling, Neuburg am Inn, Stadt Steyr, Steyregg). Weitere: Belgisches Archiv, Lothringisches Archiv, Venedig. Geistliche Provenienzen: Bamberg (Wolfsberg), Basel, Brixen, Chur, Eichstätt, Freising, Köln, Passau, Salzburg, Wiener Neustadt, Aggsbach, Ardagger, Arnoldstein, Engelszell, Gaming, Geras, Imbach, Kirchberg am Wechsel, Kleinmariazell in Niederösterreich, Kremsmünster (eigentlich Spital am Pyhrn), Laxenburg, Lilienfeld, Mauerbach, Mehrerau, Millstatt, Mondsee, Nieder-Ranna, Pfarre Perchtoldsdorf, Plettriach, Rottenmann, St. Florian, St. Paul im Lavanttal, St. Pölten, Säusenstein in Niederösterreich, Spital am Pyhrn, Voitsberg, Wien-Augustiner, Wien-Himmelpforte, Wien-Jesuiten, Wien-Karmeliter, Wien-Königskloster, Wien-St. Jakob, Wien-St. Lorenz, Wien-St. Niklas vor der Stadt, Wien-Theatiner, Wiener Neustadt. Fremde Klöster: Besancon, Brüssel, Churwald, Disentis, Pfarre Eisleben, Herrenchiemsee, Königsfelden, Küblis, Nancy, Niederaltaich, Peteghem, Sagan in Schlesien, Valencia, Wanzenau im Elsaß. Weitere Provenienzen sind: Auersperg, Bartenstein, Batthyány, Beydaels, Borschek, Burgklehner, Castellvi, Cobenzl, Dumont, Guillimann, Herberstein, Hofbibliothek, Jankovich, Karajan, Khevenhüller, Kinsky, Kollár, Martini, Nostitz, Oedt, Porcia, Posch, Prandau, Senckenberg, Smitmer, Steyerer, Straka, Strattmann, Wessenberg, Wrbna, Zinzendorf. |
Archivierungsgeschichte: | Die Handschriftenabteilung stellt keinen organisch gewachsenen Archivkörper dar, sonden ist eine Sammlung der handschriftlichen Bücher des Archivs, zusammengestellt nach rein praktischen Überlegungen ohne jede Rücksicht auf Provenienz und Inhalt der einzelnen Bände. Die Aufstellung erfolgte nach rein bibliothekarischen Gesichtspunkten nach dem Format der Handschriften. Das Handschriftenverzeichnis von Böhm ist insoferne problematisch, da es kaum auf den Inhalt der einzelnen Handschriften eingeht. Darüber hinaus fehlen auch die Informationen über die Herkunft der meisten Handschriften. Vgl. Kurrentakt des HHStA Zl. 271/1869: Verzeichnis von Anton von Meiller über die Handschriften, die 1869 ins Archiv gekommen sind |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Bewertung und Kassation: | Dauerhaft aufzubewahren |
Ordnung und Klassifikation: | Die Handschriften des Haus-, Hof- und Staatsarchivs sind nach Format geordnet und innerhalb der drei Formatgruppen (Rot, Blau und Weiß) nach fortlaufender Nummer aufgestellt. Handschriften, die über eine Signatur verfügen, aber de facto an andere Länder bzw. Institutionen abgetreten wurden, sind in der Signatur mit einem * gekennzeichnet. |
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Angaben zur Benutzung |
Zugangsbestimmungen: | Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich. |
Reproduktionsbestimmungen: | Handschriften dürfen nur digitalisiert werden. Im übrigen wird auf die Reproduktionsbestimmungen in der Benützungsordnung des Österreichischen Staatsarchivs verwiesen. |
Findhilfsmittel: | Der Bestand ist vollständig elektronisch erfasst und über die Datenbank recherchierbar. Die Erschließungsdaten im Archivinformationssystem sind großteils den Katalogen von Böhm entnommen. |
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Angaben zu verwandtem Material |
Veröffentlichungen: | Constantin Edler von Böhm, Die Handschriften des Haus-, Hof-und Staatsarchivs (Wien 1873) und Supplement 1874 Fritz Antonius, Die Handschriftenabteilung, in: Ludwig Bittner (Hg.), Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs Bd. 3 (Wien 1938), 135-291. Franz Unterkircher–Heidelinde Horninger–Franz Lackner, Die datierten Handschriften in Wien außerhalb der Österreichischen Nationalbibliothek bis zum Jahre 1600. Katalogbeschreibungen von H. Horninger und F. Lackner. 1. Teil: Text. 2. Teil: Tafeln (Katalog der datierten Handschriften in lateinischer Schrift in Österreich 5). Wien 1981. Kathrin Kininger, Bücher im Archiv. Quellen zur spätmittelalterlichen Kanzlei im Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv, in: Spätmittelalter in landesherrlichen Kanzleien in Europa. Alte Tradition und der mühsame Weg zu neuen Fragen und Antworten (Geschichte. Forschung und Wissenschaft Bd. 73), hg. von Tomás Velicka (Berlin 2020) 233-249. |
Website: | Constantin Edler von Böhm, Die Handschriften des Haus-, Hof-und Staatsarchivs (Wien 1873) |
| Just, Thomas und Haltrich, Martin: Konkordanz zu den Signaturen des Bestandes „Handschriften“ des Haus-, Hof- und Staatsarchivs |
| Constantin Edler von Böhm, Die Handschriften des kaiserlichen und königlichen Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Supplement (Wien 1874) |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.0830 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=1160 |
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