Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/AdR BKA Stk/Bka alt MSL 232 |
Titel: | Kriegsgeschädigtenfonds |
Entstehungszeitraum: | 1919 - 1920 |
Stufe: | Karton (Faszikel) |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Unterteilung/Enthält: | Kriegsgeschädigtenfonds GZl. 27/20 |
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Angaben zur Benutzung |
Reproduktion vorhanden: | Nicht vorhanden |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkungen: | Auf Grund des Gesetzes vom 18. Dezember 1919, St.G.Bl. Nr. 573, wurde ein Stiftungsfonds, der den Namen "Kriegsgeschädigtenfonds" führte, mit dem Sitze in Wien gebildet. Das Fondsvermögen bestand aus jenen Vermögensschaften, welche durch das Gesetz vom 3. April 1919, St.G.Bl. Nr. 209, betreffend die Landesverweisung und die Übernahme des Vermögens des Hauses Habsburg-Lothringen Eigentum der Republik Österreich geworden waren. Das Reinerträgnis des gesamten Fondsvermögens sollte den kriegsgeschädigten Witwen und Waisen des 1. Weltkrieges zugeführt werden.
§ 2 des zitierten Gesetzes ermächtigte die Staatsregierung, aus dieser Vermögensmasse bewegliche oder unbewegliche Güter aus Gründen der staatlichen Kunstpflege oder weil sie öffentlichen Verwaltungszecken dienen sollten, auszuscheiden. Das in zwei Kartons versammelte Material enthält die Ausscheidungsverhandlungen zu diesem §2 und die mit seiner Durchführung zusammenhängenden Fragen. Die Akten stammen aus der Staatskanzlei und sind in den Behelfsbüchern der Staatskanzlei aufzuschlagen.
Weiterführende Akten sind auch im Bestand "Bundeskanzleramt allgemein und Präsidium, Signatur 29 (stiftungsmäßige Verwaltung des Kriegsgeschädigtenfonds) zu finden. Diese sind mit den Findbehelfen und den Indizes zu erfassen |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1950 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=57718 |
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