AT-OeStA/AdR ZNsZ RStH Wien Reichsstatthalter in Wien - Staatliche Verwaltung des Reichsgaues Wien, 1940 - 1945 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/AdR ZNsZ RStH Wien
Titel:Reichsstatthalter in Wien - Staatliche Verwaltung des Reichsgaues Wien
Entstehungszeitraum:1940 - 1945
Stufe:Bestand
Frühere Signaturen:04R008/1

Angaben zum Umfang

Anzahl:1994
Archivalienart:Akten und Geschäftsbücher

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Reichsstatthalter Wien – Staatliche Verwaltung des Reichsgaues Wien 1940-1945
Verwaltungsgeschichte:Als Rechtsgrundlagen sind zu nennen das Gesetz über den Aufbau der Verwaltung in der Ostmark (Ostmarkgesetz) vom 14. April 1939 (RGBl. I., S. 777/1939; GBl. für Österreich Nr. 500/1939) und die Sechste Durchführungsverordnung des Ostmarkgesetzes vom 18. Oktober 1939 (RGBl. I, S. 2.051/1939) über die Gliederung der Behörde des Reichsstatthalters in Wien (Staatliche Verwaltung). Die Geschätsverteilung, in der sich die Reichsstatthalterei Wien präsentiert, beruht auf dem Erlass des Reichskommisars für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich über den Geschäftsverteilungsplan der Staatlichen Verwaltung des Reichsgaues Wien (Verordnungs- und Amtsblattt für den Reichsgau Wien 4/1940 vom 15. März 1940).
Archivierungsgeschichte:Die Akten der verschiedenen Abteilungen der Reichsstatthalterei Wien, welche auf mehr als 15 Amtsgebäude verteilt waren, wurden nach Kriegsende, soweit sie dieses überstanden hatten, vom Bundeskanzleramt übernommen. Die Aufteilung der Aktenbestände erfolgte nunmehr im Hinblick auf den Voraktenbedarf der wieder installierten Bundes- und Landes(Gemeinde)ebene der österreichischen Verwaltung. Die Personalakten, auch jene der Abteilung Z-Vers (Versorgung) wurden (teilweise erst vom Bundeskanzleramt-Liquidator) den neuen Dienstbehörden, auch deutschen Stellen, und der Finanzlandesdirektion Wien übergeben, von wo dieselben ihren Weg auch in das Zentralbesoldungsamt gefunden haben mögen. Ein ansehnlicher Teil dieser Personalakten befindet sich nach wie vor im Bestand "Bundeskanzleramt-Liquidator", doch bilden viele, vor allem bei weiterbeschäftigten Personen einen Bestandteil des Personalaktes des betreffenden Ressorts (Präsidien). Die Akten des Referates Z-NBV (Bevollmächtigter für den Nahverkehr) dürften zumindest teilweise der zuständigen Abteilung der Wiener Gemeindeverwaltung übergeben worden sein. Ebenso wurden die Vereinsakten und der Vereinskataster der Abteilung Ia VB dem Wiener Magistrat überantwortet, während die Stiftungs- und Fondsakten und Stiftbriefe dieser Abteilung vom Staatsamt (später Bundesministerium) für Inneres übernommen wurden. Auch die auf das Dorotheum bezüglichen Akten der Abteilung IIIa Kred wurden vom Staatsamt für Inneres übernommen.

Das Material der im Bestand befindlichen Referate war großteils noch im Frühjahr und Sommer 1945 dem Allgemeinen Verwaltungsarchiv übergeben worden, wurde dort aber regellos für Verfolgungshandlungen gegenüber NS-Funktionären ausgeschlachtet, sodass sich Splitter in anderen Beständen, vor allem in vielen Gauakten, finden. Teile gelangten erst viel später von der Nachfolgebehörde (im Falle des Referates III-RWH vom Finanzministerium) in das Allgemeine Verwaltungsarchiv. Der Gesamtbestand wurde 1987 dem Archiv der Republik übergeben.

Die Akten einzelner Abteilungen der Reichsstatthalterei finden sich im Bestand des kompetenzmäßig zuständigen österreichischen Ministeriums. So sind im Sozialministerium die Akten der Abteilung IIId-WSF (Wohn- und Siedlungsfonds) und einzelne Akten der Abteilung IIId-S (Wohnungs- und Siedlungsrecht) im "Wohn- und Siedlungsfonds" zu suchen, die Akten der Abteilungen IIId-GA (Gewerbeaufsicht) und IIId-GM (Staatlicher Gewerbearzt) in der "Zentralgewerbeinspektion".

Auch im Bestand "Sozialministerium" befindet sich das zur Reichsstatthalterei gehörende Oberversicherungsamt, während sich Akten des Referates III-E (Entjudung) in der zur Bestandsgruppe "Finanzen" gehörenden Vermögensverkehrsstelle finden.

Die Akten der Abteilung II (Erziehung und Volksbildung) dürften erst geraume Zeit nach dem Krieg im Unterrichtsministerium vernichtet worden sein.

Akten des Generalreferats für Kunstförderung, Staatstheater, Museen und Volksbildung (Z-GK) sind in der Kunstsektion des Unterrichtsministeriums enthalten.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Staatliche Verwaltung mittlerer Instanz
Ordnung und Klassifikation:Der Bestand entstammt größtenteils der Amtszeit Baldur von Schirachs als Reichsstatthalter und Gauleiter des Reichsgaues Wien. Besonders eng ist mit der Person und Interessen Schirachs die Registratur des Hauptbüros verknüpft:

Hauptbüro:
Das Hauptbüro enthält verschiedene Aktenserien, die zum Teil die Handakten der engeren Mitarbeiter Schirachs darstellen, betreffend Auszeichnungen, Einladungen, Europäisches Jugendwerk, Gestapoleitstelle Wien (Tagesberichte von Oktober 1940 bis August 1941), Hitlerjugend, Kriegslyrik, Kriminalpolizeileitstelle Wien (Tagesberichte von Oktober 1940 bis August 1941), Kultur, Kulturveranstaltungen, Kunst, Presseberichte, Propagandaangelegenheiten, Rassenfragen, Reden Schirachs, Reichsjugendführung, Reichspropangandaamt Wien, Reichssender Wien, Rüstung, Schutzpolizeikommande Wien, Südosteuropagesellschaft, Termine, Wehrmachtsangelegenheiten (darunter auch die Panzergrenadierdivision Grpßdeutschland), Wien als Messestadt oder Wohnungsangelegenheiten. Dem Hauptbüro sind auch Aktensplitter der Referate Z-HJ (Hitlerjugend), Z-GK (Generalreferat für Kunstförderung, Staatstheater, Museen und Volksbildung) und Z-RV (Reichsverteidigungskommissar) angeschlossen.

Hauptbüro Buchhaltung:
Enthält lediglich Rechungen betreffend Buchhaltungen, Buchbindereien, Büromaterial, Büromaschinen, Verlage, usw.

Z-R (Zentrales Rechtsreferat):
Akten des Zentralen Rechtsreferats betreffen hauptsächlich Rechtsangleichungen und Verwaltungsverfahren.

Z-H (Haushalt):
Das Material behandelt Budgetangelegenheiten sämtlicher unterstehenden Dienststellen im Hinblick auf Archive, Bertiebsmittelbedarf, Denkmalpflege, Galerien, Gewerbeförderung, Heimatschutz, Hochschulen, Kirchenverwaltung, Kriegssachschäden, Kunst, Landwirtschaft, Museen, Reichsarbeitsverwaltung, Reichsbodenkulturfonds, Reichswirtschaftsverwaltung, Schulen und Erziehungsanstalten, Siedlungsfonds, Staatliche Schlösser und Gärten, Staatsaufsicht über Kreditinstitute, Statistisches Amt, Umsiedlerfürsorge, Unterstützungen und Beihilfen, Verkehr, Vermögensverkehrsstelle und Wohnbauförderung.

Ib-Pers bzw. Z-Pers (Zentrales Personalreferat):
Akten des Zentralen Personalreferats betreffen Personalangelegenheiten der unterstehenden Dienststellen und spiegeln den kriegsbedingten Wandel des Beamtentums wieder.

Ib-Org. (Zentrales Organisationsreferat):
Akten des Zentralen Organisationsreferats enthalten Erlässe und Verordnungen betreffend Beamte und innere Organisation.

Z-RO (Generalreferat für Raumordnung):
Hierbei handelt es sich um Aktensplitter, die vorwiegend Planung und Bau von Verkehrslinien (darunter auch die Reichsautobahn und Hafenanlagen), Erdöl- und Hochspannungsleitungen, aber auch Wohnbauten und Industrieanlagen betreffen.

Ia-Pol und Ia-SPol:
Akten der Abteilung für Polizei- und Hoheitssachen enthalten hauptsächlich Verordnungen und Erlässe betreffend Polizeiverwaltung, -organisation, -bauten und -personal sowie Unterlagen betreffend Polizeiagenden, jedoch fast keine Einzelfallsakten über die nach außen gerichtete Tätigkeit der Exekutive. Gegen Kriegsende finden sich auch Unterlagen über geflüchtete Volksdeutsche aus der Slowakei, Serbien, Ungarn und Kroatien. Die Veränderung des Alltagslebens im Verlauf des Krieges spiegelt sich in den Akten wider.

Ia-RV bzw. Z-RV (Reichsverteidigung und Volksgruppen):
Der Aktenbestand enthält bis auf eine alphabetische Serie mit UK-Stellungen von Lehrpersonal lediglich Splitter.
Ia-VB (Vereins-, Stiftungs- und Kultusangelegenheiten):
In diesem Restbestand der Abteilung für Vereins-, Stiftungs-
und Kultusangelegenheiten finden sich Vorakten aus der Zeit vor 1938 und sogar Nachakten aus der Nachkriegszeit. Neben Unterlagen zum Phönix-Hilfsfonds und zu Stiftungen und Fonds in der Verwaltung der Akademie der Wissenschaften sind auch jene über den jüdischen Auswanderungsfonds enthalten.

IIIa-Kred (Kreditwesen)
Kleiner Restbestand an Akten im Zusammenhang mit Großbanken.

IIIc (Preisbildungsstelle Wien):
Eine sehr umfangreiche, komplett erhaltene Abteilung, die bereits im April 1938 im Amt des Reichsstatthalters in Österreich errichtet wurde. Die Preisbildungsstelle blieb auch nach Errichtung derartiger Behörden in den sechs anderen Reichsgauen in vieler Hinsicht weiterhin als Koordinationsstelle der Preisbildung, sodass die Akten das gesamte österreichische Gebiet betreffen. Die in Sachgruppen gegliederten Akten enthalten häufig Preislisten und Kataloge der Firmen. Es existieren folgende Sachgruppen:
Altmetalle; Anwalts-, Arzt- und Notariatsgebühren; Asbest- und Isoliermittel; ausländische Waren; Bastfasern; Baumwolle; Baustoffe; Bekleidung; Benzine und Benzolhomologen; Bergbau allgemein; Betriebsprüfungen; Bleistifte; Branntwein; Brauwirtschaft; Buna; Büromaschinen; chemische Industrie allgemein; Desinfektions- und Konservierungsmittel; Druckereierzeugnisse; Düngemittel; Edelmetalle; Eier; Eisenbahn; Elektrizität; elektrotechnische Erzeugnisse; Erden aller Art; Ersatzteile; Essig; Fahrräder; Farben und Farbstoffe; Feinmechanik; Felle und Häute (roh); Fettwirtschaft; Fischwirtschaft; Flechtwaren; Fleisch; Garagen; Gartenbauwirtschaft; Gas; Gastspiele; Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe; Geflügel; Geld-; Bank- und Börsenwesen; Gerbstoffe (synthetische); Getreidewirtschaft; gewerbliche Räume; Glas; Glasindustrie; graphische Erzeugnisse; Grundchemikalien; Gummiwaren; Handschuhe; Hefe; Holzhandel; holzverarbeitende Wirtschaft; Honig; Hülsenfrüchte; Hüttenindustrie allgemein; innere Organisation; Inserate- und Anschlagswesen; Jagden und Fischereien; Kaffee und Kaffeesatz; Kakao; Kartoffel; Kautschuk; keramische Industrie; Kino; Klebstoffe; Kohlenhandel und -import; kommunale Abgaben und Steuern; Konzerte; Kraftfahrzeuge; Kraftfahrwesen; Krankenhauspflegesätze; Kündigungsschutz und Wohnungsbeschaffung; Kunstharze; Kunstseide; Lacke; Lage- und Preisberichte; Landmaschinen; landwirtschaftliche Grundstücke (Pachten und Mieten); Leder- und Rauchwarenwirtschaft allgemein; Leim und Gelatine; Luftfahrt; Makler und Vermittler; Markenartikel; Maschinenbauindustrie; Mauersteine; Metalle (Blei; Zink; Zinn usw.); Milchwirtschaft; Mineralölwirtschaft allgemein; Musikinstrumente; nicht synthetische Gerbstoffe; Öl und Ölprodukte; Optik; Ordnungsstrafen; Papier; Papierwirtschaft allgemein; Pappe; Paraffin und Bitumina; Pelze; periodische Druckschriften und Buchhandel; Personen-; Sach- und Sozialversicherung; Pflanzenschutzmittel; pharmazeutische Erzeugnisse; Photoapparate; phototechnische Erzeugnisse einschließlich Photopapier; Sprengmittel; Polizeieinsatz; Post; Preisschilder und -verzeichnisse; Preisstopp; Provisionen; Rohöle; Rundfunkgeräte; Sägeindustrie; Salz; Schießbedarf; Schlachtvieh; Schmieröle und Fette; Schmuck; Schuhwaren; See- und Flussschifffahrt; Seide; Siedlungswesen; Spedition; Spielwaren; Spinnstoffwirtschaft allgemein; Stahl; Statistik; Steine aller Art; Steinkohlen- und Braunkohlenbergbau; Steuern und Gebühren der Hausbesitzer; Strickwaren; Süßwaren; Tabak; Tarife der öffentlichen Unternehmungen; Tarifordnung und Lohnpolitik; Tee; Teere und Teeröle; Textilerzeugnisse; Textilhandel; Theater; Torf; Treibgas; Treibstoffe
aller Art; unbebaute und bebaute Grundstücke; Untermiete; Varieté; Verkehr-Allgemeines; Wachs und Wachswaren; Wäsche; Wasser; Weinbau; Werbungswesen; Wild; Wirkwaren; Wohnungsmieten; Wolle; Wurstwaren; Zellstoff; Zellwolle; Ziegel; Zuchtvieh; Zucker; Zündholzindustrie; Zündwaren IIIb-LF (Obere Siedlungsbehörde):
Erhalten sind vor allem die auf Arisierung landwirtschaftlicher Liegenschaften bezüglichen Akten sowie Unterlagen über die Deutsche Ansiedlungsgesellschaft, Feindvermögensangelegenheiten, Kleingärten, Schutzforstbildung, Siedlungsplanung und Statistik. Aus dem übrigen Tätigkeitsbereich der Abteilung sind nur geringe Reste vorhanden, darunter Akten über die Weinbauschule Klosterneuburg. Diese wurden in einem Karton zusammengefasst mit Splittern aus den Bereichen der Abteilungen II (Erziehung und Volksbildung) und IIId-GA (Gewerbeaufsicht).

III-RWH (Reichswirtschafts- und Kredithilfe)
Der Bestand enthält die Aktenserien betreffend "Reichsverbürgte Kleinkredite an die Wiener gewerbliche Wirtschaft", "Reichsverbürgte Kleinkredite an das Gast-, Schank- und Fremdenbeherbergungsgewerbe" und "Reichsverbürgte Kredite" (beinhaltend auch "Konsortialkredite" und "Reichsdarlehen"). Während die beiden erstgenannten Aktenserien aus den Jahren 1938/1939 stammen und lediglich Wien betreffen, bezieht sich die dritte Aktenreihe auf sämtliche "Donau- und Alpengaue". Bei vielen dieser Darlehen handelt es sich um Arisierungskredite, politische Beurteilungen der Kreditwerber liegen bei. Vor allem die "Reichsverbürgten Kredite" enthalten umfangreiches Material zur Geschichte der Umstellung auf Kriegsproduktion und Firmengeschichte.

V-Bauwesen:
Ein Restbestand, enthaltend Organisatorisches zur Abteilung V und deren Referate einschließlich der Reichsbauämter betreffend Bauvorhaben, einige wenige Einzelfälle und Luftschutzmaßnahmen.

Bezirks- bzw. Landeswirtschaftsamt:
Der unvollständig erhaltene Bestand enthält Unterlagen über Auszeichnungsangelegenheiten, Haushaltsangelegenheiten, Personalangelegenheiten, Verbrauchsregelungen auf dem Spinnstoffsektor und der Tabakwirtschaft und Wasserversorgung.

TK (Totaler Kriegseinsatz):
Unterlagen über vornehmlich amtsinterne Kriegsmaßnahmen, vor allem Verwaltungsvereinfachung und Einsparungsmaßnahmen.

Dienststrafkammer Wien:
Alphabetisch gelegte Serie der Strafverfahren betreffend die staatlichen Angestellten des Reichsgaues Wien. Unter den Strafverfahren wegen Dienstverfehlungen und solchen im Gefolge außerdienstlicher Vergehen und Verurteilungen finden sich auch zahlreiche Fälle von politischen Delikten wie Wehrkraftzersetzung.

Das Aktenmaterial ist anhand eines Archivbehelfs zugänglich. Geschäftsbücher und Karteien sind nur von den Referaten Z-R, Ia-Pol und Spol, der Preisbildungsstelle und dem Referat RWH sporadisch erhalten.

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) und der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Sprache:Deutsch
Findhilfsmittel:Archivbehelf, Karteien, Indices, Protokolle

Angaben zu verwandtem Material

Verwandtes Material:Gauakten; Nationalsozialistische Parteistellen; weitere Hinweise sind dem Abschnitt "Archivierungsgeschichte" zu entnehmen
Veröffentlichungen:Fink, Manfred (Hg.): Das Archiv der Republik und seine Bestände. Teil 1: Das Archivgut der 1. Republik und der Zeit von 1918 bis 1945 (Wien 1993)

Höffkes, Karl: Hitlers politische Generäle. Die Gauleiter des Dritten Reiches (Tübingen 1986)

Hüttenberger, Peter: Die Gauleiter. Studie zum Wandel des Machtgefüges in der NSDAP (Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Stuttgart 1969)

Jedlicka, Ludwig: Verfassungs- und Verwaltungsprobleme 1938-1945, in: Die Entwicklung der Verfassung Österreichs vom Mittelalter bis zur Gegenwart (Wien1963)

Kerschbaumer, Gert: Meister des Verwirrens. Die Geschäfte des Kunstthändlers Friedrich Welz (Czernin Verlag, Wien 2000)

Pfeifer, Hellfried: Die Ostmark. Eingliederung und Neugestaltung (Wien 1941)

Rebentisch, Dieter: Führerstaat und Verwaltung im Zweiten Weltkrieg. Verfassungsentwicklung und Verwaltungspolitik 1939-1945 (Stuttgart 1989)

Schreiner, Evelyn: Nationalsozialistische Kulturpolitik in Wien 1938-1945 unter spezieller Berücksichtigung der Wiener Theaterszene (Phil. Diss., Wien 1980)

Wilhelm, Friedrich: Die Polizei im NS-Staat. Die Geschichte ihrer Organisation im Überblick (2. Aufl., Paderborn 1999)

Wortmann, Michael: Baldur von Schirach. Hitlers Jugendführer (Köln-Wien 1982)
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1975
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

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URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=5620
 

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