AT-OeStA/HHStA RHR RK Verfassungsakten OLG Wien 6 Aus dem Archiv des Wiener Oberlandesgerichts übernommene Akten, 1748-1832 (Teilbestand)

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA Reichsarchive Reichsarchive, 14. Jh. (ca.)-19. Jh. (ca.) (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA RHR RK Verfassungsakten Reichshofrat und Reichskanzlei - Verfassungsakten, 1530-1850 (Bestand)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA RHR RK Verfassungsakten OLG Wien
Titel:	6 Aus dem Archiv des Wiener Oberlandesgerichts übernommene Akten
Entstehungszeitraum:	1748 - 1832
Stufe:	Teilbestand

Angaben zum Kontext

Archivierungsgeschichte:

Im Zuge der Auflösung des Heiligen Römischen Reichs und somit auch seiner Reichsbehörden gelangten Verlassenschaftsabhandlungen, die um 1806 noch nicht abgeschlossen waren, an das Wiener Magistrat. 1924 wurden drei Faszikel (Reichshofrat unadelige Abhandlungen, Reichshofrätliche und Reichskanzlei betreffende Testamente 1749-1806, Reichskanzlei Abhandlungen 1752-1817) vom Archiv des Wiener Oberlandesgerichts übernommen, deren Akten inhaltlich aus dem Bestand "Testamente, Sperr- und Verlassenschafstakten" der reichshofrätlichen Hofkommission stammen. Die übernommenen Akten wurden als eigene Serie aufgestellt und nicht in ihren ursprünglichen Bestand rückgeordnet. Allerdings wurden die einzelnen Betreffe der Akten in den Archivbehelf 62 (AB I/5) eingearbeitet, der zum Bestand "Testamente, Sperr- und Verlassenschaftsakten" gehört (Vgl. Kurrentakt 1332/1924). Daher sind die Abhandlungen jener Personen, die 1806 noch nicht abgeschlossen waren, auch im genannten Bestand verzeichnet, die zugehörigen Akten sind jedoch überwiegend in der Serie "Aus dem Archiv des Wiener Oberlandesgerichts übernommene Akten" einliegend. Dies ist bei einer Bestellung der Akten zu berücksichtigen. Die betroffenen Akten wurden mit einem Verweis gekennzeichnet.