Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA StAbt Portugal |
Titel: | Portugal |
Entstehungszeitraum: | 1513 - 1860 |
Stufe: | Serie |
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Angaben zum Umfang |
Anzahl: | 71 |
Archivalienart: | Akten |
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Angaben zum Kontext |
Aktenbildner-/Provenienzname: | Reichshofkanzlei - Lusitania (Kartons 1-10); Staatskanzlei (Kartons 11-38; 40-65; 67-71); Spanischer Rat (Karton 39); Hofkorrespondenz (Karton 66) |
Archivierungsgeschichte: | Die Katastrophe von 1809 hat auch die Portugal betreffenden, seit 1807 im HHStA verwahrten Akten der deutschen Reichshofkanzlei sowie die der Staats(Hof)kanzlei in Mitleidenschaft gezogen. Erstere wurden gänzlich, letztere — gleich dem Archive Zanettis — zum größten Teil nach Paris gebracht. Die restlichen Staats (Hof)kanzleiarchivalien befanden sich 1814 in der alten Registratur. 1814—1816 sind die Archivalien der Reichshofkanzlei gleich denen der Staatskanzlei wieder nach Wien zurückgebracht worden. Erstere gelangten unmittelbar ins StA., letztere kehrten in die alte Registratur der Staatskanzlei zurück. 1819 sind auch die 1809 erbeuteten Archivbestände Zanettis wieder nach Wien zurückgelangt und von der Hofkanzlei übernommen worden. 1829 hat die alte Registratur der Staatskanzlei einige Portugal betreffende Akten an das HHStA abgegeben. Um 1840 scheinen aus Gentzens Nachlaß einige Aktenstücke hinzugekommen zu sein. 1843 hat die Hofkanzlei mit den Archivbeständen Zanettis auch mehrere Faszikel Portugal betreffende Akten an das HHStA (Filiale B) abgegeben, die später von Böhm aufgelöst und eingeteilt worden sind. 1851 sind dem HHStA (Hauptarchiv) aus der alten Registratur der Staatskanzlei die einschlägigen Staats(Hof)kanzleiakten bis 1806 zugekommen. Ebenso auch die Portugal betreffenden Akten jenes Teiles von Zanettis Archiv, der 1809 in Wien zurückgeblieben und nach dem Abzüge der Franzosen der alten Registratur der Staatskanzlei eingegliedert worden war. Zu Ende der Fünfzigerjahre verwahrte das Hauptarchiv neben 5 Faszikeln Reichshofkanzleiarchivalien (Lusitana) bis 1798 auch 23 Faszikel Staats-(Hof)kanzleiakten bis 1806 (diese von Wocher verwaltet); die in der Filiale B befindlichen, von Böhm bearbeiteten Bestände rührten aus dem Archive Zanettis her. Um 1860 hat die Abteilung Portugal aus den Miscellaneen der Reichshofkanzlei Ergänzungen erfahren. Größer waren die Zuwächse, die ihr 1868 sowohl aus der alten Registratur der Staatskanzlei (administrative Akten bis 1837) als auch aus dem Archive der politischen Sektion (politische Akten bis 1829) zugekommen sind (Filiale B und Hauptarchiv). In den Siebziger- und Achtzigerjahren hat die Abteilung teils vom Ministerium des Äußern (Splitter des Gesandtschaftsarchivs Lissabon, die Wocher auflöste und einteilte), teils aus der belgischen Abteilung weitere Zuwächse erfahren. In den Achtzigerjahren war die Abteilung Portugal von Felgel verwaltet, später von Lampel. 1892 hat das Ministerium des Äußern die politischen Akten bis 1848 an das HHStA (Filiale) abgegeben. 1902 sind ihr noch die administrativen Bestände von 1830—1860 zugekommen. Kleinere, seinerzeit irrtümlich ins Familienarchiv gelangte Aktenpartien sind 1934 der Abteilung Portugal wieder eingegliedert worden. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Bewertung und Kassation: | Dauerhaft aufzubewahren |
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Angaben zur Benutzung |
Zugangsbestimmungen: | Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich. |
Reproduktionsbestimmungen: | Darf kopiert werden |
Sprache: | Deutsch, Latein |
Findhilfsmittel: | VIII/20 |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=446 |
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