AT-OeStA/HHStA StK Acta secreta 5-451 Abschriften zweier Berichte des herzoglichen lucchesischen Geschäftsträgers Baron Ostini an den Erzherzog Ferdinand d'Este, betreffend die Reise des Herzogs von Lucca nach Wien, 1835.01.25-1835.02.10 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
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      - AT-OeStA/HHStA StK Acta secreta Acta secreta, 1784-1847 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/HHStA StK Acta secreta 5 St. K. Acta secreta: 451-549, 1835-1842 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/HHStA StK Acta secreta 5-451 Abschriften zweier Berichte des herzoglichen lucchesischen Geschäftsträgers Baron Ostini an den Erzherzog Ferdinand d'Este, betreffend die Reise des Herzogs von Lucca nach Wien, 1835.01.25-1835.02.10 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))
        AT-OeStA/HHStA StK Acta secreta 5-452 Vertrauliches Schreiben des Grafen Spiegel an den k.k. Hofrat Grafen von Mercy mit Mitteilung geheimer Notizen, die der königlich bayerische Minister des Äußern, Baron Gise zu seiner Kenntnis gebracht, und die sich auf das angebliche Vorhaben der Gräfin Bombel

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA StK Acta secreta 5-451
Titel:	Abschriften zweier Berichte des herzoglichen lucchesischen Geschäftsträgers Baron Ostini an den Erzherzog Ferdinand d'Este, betreffend die Reise des Herzogs von Lucca nach Wien
Entstehungszeitraum:	25.01.1835 - 10.02.1835
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)

Angaben zum Umfang
Umfang:	4 Bll.

Angaben zu Inhalt und Struktur
Sprache:	Italienisch

Weitere Bemerkungen

Bemerkungen:

In dem ersten dieser Berichte wird von dem Entschlusse des Herzogs, dessen Verbleiben in Lucca durch die österliche Zeit man aus religiösen Gründen sehr gewünscht hatte, demnächst nach Wien zu kommen, gesprochen. Der Herzog beruft sich hiebei auf das früher, wo politische Motive seine Anwesenheit in Wien wünschenswerth machten, in dieser Beziehung dem Kaiser gegebene Versprechen. Die Frau Herzogin von Lucca gedenke ihren Gemahl nicht zu begleiten, und es sei sehr zu wünschen, daß die Trennung des hohen Ehepaares so kurz als möglich sei.
Im zweiten Schreiben meldet Baron Ostini die erfolgte Ankunft des Herzogs in Wien, und meint, dass die königliche Hoheit diese Reise nicht allein in der Absicht, um die österliche Zeit von Lucca entfernt zuzubringen, sondern hauptsächlich deshalb unternommen habe, um sich im Auslande zu zerstreuen. Wahrscheinlich werde der Herzog dies Mal lange außerhalb seiner Staaten bleiben. - Baron Ostini macht auf einen jungen Marchese Prozengali aufmerksam, der sich im Gefolge des Herzogs befinde, und der in politischen Beziehung nicht unbedenklich sei. Auch deutet er auf die Dringlichkeit hin, zu verhindern, daß Marchese Boccella nach Wien komme.