Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | AT-OeStA/HHStA SB Nl Huter |
| Titel: | Huter, Franz: Nachlass |
| Entstehungszeitraum: | ca. 1924 - 12.1944 |
| Stufe: | Bestand |
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Angaben zum Umfang |
| Anzahl: | 4 |
| Archivalienart: | Verschiedene Archivalientypen ohne genauere Spezifizierung |
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Angaben zum Kontext |
| Aktenbildner-/Provenienzname: | Franz Huter (1899-1997) |
| Verwaltungsgeschichte: | Franz Huter wurde 1899 in Bozen geboren, machte als Kaiserjäger ab 1917 den ersten Weltkrieg mit und studierte anschließend an den Universitäten von Innsbruck, Freiburg im Breisgau und Wien bis 1923 Geschichte und Germanistik; er beendete die Studien mit einem Abschluss als Dr. phil. Daraufhin absolvierte er den Ausbildungskurs am Institut für österreichische Geschichtsforschung, woraufhin er als Volontär am damaligen Landesregierungsarchiv in Innsbruck wirkte und für die Historische Kommission des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum zur Herausgabe des Tiroler Urkundenbuchs wirkte. 1928 trat er als Archivar in das Haus-, Hof- und Staatsarchiv ein. Huter verließ dasselbe 1940, um als Sachbearbeiter für Archivwesen der Kulturkommission Südtirol des SS-Ahnenerbes in Südtirol zu wirken. Er tat dies bis 1945, zuletzt auch als Beauftragter für Archivschutz, wobei er sich Verdienste um die Luftschutzsicherung der Südtiroler Archive erwarb. Seit 1938 habilitiert, wurde Huter 1941 außerordentlicher Professor für Geschichte des Alpenraums und Wirtschaftsgeschichte an die Universität Innsbruck; an derselben Universität wurde er 1958 zum Professor ernannt. Nach seiner Emeritierung 1966 wirkte er als Leiter des von ihm initiierten Universitätsarchivs Innsbruck. Daneben fungierte er über Jahre hinweg als Herausgeber der traditionsreichen Publikationsreihe der "Schlern-Schriften". Huter starb in hohem Alter 1997 in Innsbruck. |
| Archivierungsgeschichte: | Die drei im Bestand enhaltenen Tagebücher bzw. Notizbücher Huters wurden dem HHStA von der Tochter desselben im Herbst 2017 schenkungsweise überlassen; bis dahin lagen sie bei einem weiteren Teil des Nachlasses im Universitätsarchiv Innsbruck.
Die übrigen Materialien dieses Nachlasses scheinen beim Weggang Huters vom HHStA im Jahr 1940 hier zurückgeblieben zu sein; sie wurden im Depot aufgefunden, dem Nachlass beigeordnet und verzeichnet. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Inhalt: | 3 Tagebücher; Materialsammlungen zu Publikationen; Materialsammlung für das Tiroler Urkundenbuch; Korrespondenz zur Inventarisierung von Südtiroler Pfarrarchiven für das Deutsche Süd-Ost-Institut in München |
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Angaben zur Benutzung |
| Zugangsbestimmungen: | Gesperrt bis 26.10.2027 (Tagebücher); |
| Sprache: | Deutsch |
| Findhilfsmittel: | AIS |
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Angaben zu verwandtem Material |
| Verwandtes Material: | Teilnachlass im Universitätsarchiv Innsbruck
Teilnachlass im Tiroler Landesarchiv, Innsbruck |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
| Verwandte Verzeichnungseinheiten: | siehe auch:
AT-OeStA/HHStA SB NL Bittner 3-1-186 Brief des Herrn Franz Huter aus Innsbruck an seinen Chef Ludwig Bittner, 1942.03.28 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))
siehe auch:
AT-OeStA/HHStA SB NL Bittner 3-1-190 Brief des Herrn Franz Huter aus Bozen an seinen Chef Ludwig Bittner, 1933.11.03 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))
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Benutzung |
| Schutzfristende: | 31.12.1974 |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=4093879 |
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