AT-OeStA/FHKA SUS RA 238.5 Drei Berichte Georg Ilsungs an Maximilian II.: die Leinwand zur Ausstattung der beiden kaiserlichen Prinzessinnen sei zu Antwerpen bestellt, auch die Silberarbeit, die 2600 Mark Silber erfordern wird; die Fertigung des türkischen Präsents bei den Goldschmieden und Uhrmac

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/FHKA Finanz- und Hofkammerarchiv, 1170 - 1918 (Abteilung)
  - AT-OeStA/FHKA SUS Sonderbestände, Sammlungen und Selekte, 1170-1987 (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/FHKA SUS Sammlungen und Selekte, 0963-2006 (Bestand)
      - AT-OeStA/FHKA SUS RA Reichsakten, 0963-1760 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 238 Reichsakten: Fugger (Faszikel 150/B), 1569-1573 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 238.4 Kredenz für Georg Ilsung zu Verhandlungen mit Marx und Hans den Fuggern um Bewilligung eines ansehnlichen Darlehens zwecks Abfertigung der ältesten Tochter Maximillians II. zur Heirat mit dem König von Spanien, 1569 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 238.5 Drei Berichte Georg Ilsungs an Maximilian II.: die Leinwand zur Ausstattung der beiden kaiserlichen Prinzessinnen sei zu Antwerpen bestellt, auch die Silberarbeit, die 2600 Mark Silber erfordern wird; die Fertigung des türkischen Präsents bei den Goldschmieden und Uhrmac
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 238.6 Adam von Dietrichstein, Orator am spanischen Hof und Obersthofmeister der Erzherzöge Rudolf und Ernst, quittiert dem Fuggerschen Diener Christoph Hörmann den von Georg, Christoph, Hans und Marx den Fuggern eingezahlten Wechsel von 80.000 fl., 1570 (Akt (Sammelakt, Grundz

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/FHKA SUS RA 238.5
Titel:	Drei Berichte Georg Ilsungs an Maximilian II.: die Leinwand zur Ausstattung der beiden kaiserlichen Prinzessinnen sei zu Antwerpen bestellt, auch die Silberarbeit, die 2600 Mark Silber erfordern wird; die Fertigung des türkischen Präsents bei den Goldschmieden und Uhrmachern werde sich bis 10. Jänner 1570 verzögern, besonders deswegen, weil er bei dem Bürgermeister Baller auf das Kupfer nur 36.000 fl. aufgebracht habe; bezüglich des Zinnkaufs, dass Langnauer dasselbe nicht nehmen wolle und Melchior Mandlich die Qualität des Zinns tadelt; von den Fuggern habe er zur Ausstattung der beiden Prinzessinnen ein Darlehen von 200.000 fl. angesprochen, aber nur von Marx und Hans Fugger 60.000 fl. bewilligt erhalten, es sei jedoch zu hoffen, dass auf nochmaliges Anhalten auch Christoph Fugger und seine Brüder 40 bis 60.000 fl. bewilligt werden; wegen des Zinnkaufs habe er mit David Haug, Hans Langnauer, Melchior Mandlich, Philipp Welser, Gabriel Nüzel, Georg Sturm und Mathäus Fezer sowie mit "Phinzing zu Nürnberg" unterhandelt, sie tragen aber alle Bedenken wegen des Kurfürsten von Bayern; wegen des Boyentransports für Schlesien stehe er mit Baller in Unterhandlung; ersucht um Verordnung, dass ihm vom Einnehmer zu Linz 20.000 fl. zur Bezahlung der Stadt Augsburg zugestellt werden; dem Haug solle die Verschreibung für die jüngst geliehenen 47.529 fl. möglichst bald ausgefertigt werden; am 15. Jänner 1570 werde auch das Darlehen der Stadt Ulm per 20.000 fl. fällig; an Reichshilfen seien nur 1677 fl. 13 kr. eingegangen; zwei Geldhandlungen per 16.000 und 12.000 fl., für welche sich auch Baller hätte verschreiben sollen, seien in Brüche gegangen, weil Baller wegen des Eingriffs der Hofkammerräte in die 11.000 fl. zu Prag kopfscheu geworden ist (1569); hiebei ein diese Angelegenheit betreffender Hofkammerratschlag und andere diese Angelegenheiten betreffende Korrespondenzen (1569)
Entstehungszeitraum:	1569
Stufe:	Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)
Frühere Signaturen:	18.555