AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1.69 Hofmeister Bernhard Graf zu Eberstein, Schatzmeister Veit von Thurn und Unterhofmeister Wolff Volkra schildern Erzherzog Ferdinand die Lage der Dinge unter Berufung auf die von Ciriac Freiherr zu Polheim am 2. Juni 1526 übermittelte Kundschaft sowie unter Vorlage eine

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/FHKA Finanz- und Hofkammerarchiv, 1170 - 1918 (Abteilung)
  - AT-OeStA/FHKA SUS Sonderbestände, Sammlungen und Selekte, 1170-1987 (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/FHKA SUS Sammlungen und Selekte, 0963-2006 (Bestand)
      - AT-OeStA/FHKA SUS RA Reichsakten, 0963-1760 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 135 Reichsakten (Faszikel 79/A), 1525-1526 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1 Bauernaufruhr im Reich, im salzburgischen und in den österreichischen Erblanden, 1525-1526 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1.68 Der Landeshauptmann ob der Enns Ciriac Freiherr zu Polheim an Erzherzog Ferdinand: der salzburgische Aufruhr nähere sich dem Land, weshalb er sich an den niederösterreichischen Hofrat und Kammerrat um Hilfe gewendet habe; dieser habe geantwortet, die Kammer sei von Mi
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1.69 Hofmeister Bernhard Graf zu Eberstein, Schatzmeister Veit von Thurn und Unterhofmeister Wolff Volkra schildern Erzherzog Ferdinand die Lage der Dinge unter Berufung auf die von Ciriac Freiherr zu Polheim am 2. Juni 1526 übermittelte Kundschaft sowie unter Vorlage eine
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1.70 Die Stände des Schwäbischen Bundes an Erzherzog Ferdinand: durch die säumige Musterung der österreichischen Erbländer seien alle die Vorteile, welche das Bundesheer gegen die salzburgischen Aufrührer errungen hat, wieder verloren gegangen; fordern zu tapferer Gegenweh

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1.69
Titel:	Hofmeister Bernhard Graf zu Eberstein, Schatzmeister Veit von Thurn und Unterhofmeister Wolff Volkra schildern Erzherzog Ferdinand die Lage der Dinge unter Berufung auf die von Ciriac Freiherr zu Polheim am 2. Juni 1526 übermittelte Kundschaft sowie unter Vorlage eines Berichtes des Cristof Prawnfalkh, Amtmanns zu Aussee, und fragen, ob sie dem erhaltenen Befehle gemäß nunmehr die Königin von Linz nach Wien oder nach Wiener Neustadt geleiten sollen; sie selbst besorgen allerdings, dass der Feind, wenn er weiterhin im Vorteil bleibt, und insbesondere wenn ihm die Zufuhr von Proviant abgeschnitten wird, auf Österreich ob der Enns übergreifen werde, das von Truppen ganz entblößt ist, dessen Bauern "schwierig" sind und dessen Schoss Linz unbefestigt ist, sie sehen die Lage aber nicht gerade verzweifelt an und glauben, nach Beratung mit dem Grafen von Ortenburg mit dem Vizedom von Österreich ob der Enns und mit dem Anwalt (Tanradl), dass es besser sei, die Königin bleibe, weil ihre Flucht grosses Geschrei verursachen und den Feinden das Herz stärken werde
Entstehungszeitraum:	04.06.1526
Stufe:	Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)
Frühere Signaturen:	18.481