AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1.66 Vizestatthalter und Hofrat der niederösterreichishen Länder berichten Erzherzog Ferdinand, dass sie von dem steiermärkischen Landeshauptmann Sigmund von Dietrichstein Nachricht von der Schlappe an den Tauern erhalten haben und raten, mit dem Angriff auf die salzburgis

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/FHKA Finanz- und Hofkammerarchiv, 1170 - 1918 (Abteilung)
  - AT-OeStA/FHKA SUS Sonderbestände, Sammlungen und Selekte, 1170-1987 (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/FHKA SUS Sammlungen und Selekte, 0963-2006 (Bestand)
      - AT-OeStA/FHKA SUS RA Reichsakten, 0963-1760 (Teilbestand)
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 135 Reichsakten (Faszikel 79/A), 1525-1526 (Karton (Faszikel))
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1 Bauernaufruhr im Reich, im salzburgischen und in den österreichischen Erblanden, 1525-1526 (Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File))
        
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1.65 Der zu St. Veit versammelte Ausschuss der Kärntnerischen Landschaft melden an Erzherzog Ferdinand die Schlappe, die ihrem Fähnlein Knechte unter Führung Lienhards von Ernau zugleich mit der Schar des Franz Tanhauser an den Tauern erlitten hat und raten, zur Unterdrück
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1.66 Vizestatthalter und Hofrat der niederösterreichishen Länder berichten Erzherzog Ferdinand, dass sie von dem steiermärkischen Landeshauptmann Sigmund von Dietrichstein Nachricht von der Schlappe an den Tauern erhalten haben und raten, mit dem Angriff auf die salzburgis
        AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1.67 Vizestatthalter und Hofrat der niederösterreichishen Länder übermitteln an Erzherzog Ferdinand ihre Korrespondenz mit dem steiermärkischen Landeshauptmann Sigmund von Dietrichstein in betreff der versprochenen Rüstung dieses Landes und in betreff der von der Kärntner

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/FHKA SUS RA 135.1.66
Titel:	Vizestatthalter und Hofrat der niederösterreichishen Länder berichten Erzherzog Ferdinand, dass sie von dem steiermärkischen Landeshauptmann Sigmund von Dietrichstein Nachricht von der Schlappe an den Tauern erhalten haben und raten, mit dem Angriff auf die salzburgischen Bauern zuzuwarten bis auch die Truppen des Schwäbischen Bundes und des Erzbischofs von Salzburg vorgehen; bis dahin aber bloß das Übergreifen des Aufruhrs auf die österreichischen Erblande zu verhüten; sie halten es bei dem Umstand, dass die Situation sich täglich ändert, für gefährlich, von der Ferne aus Befehle zu erteilen, und weisen darauf hin, dass die Schlappe an den Tauern im Grunde auf den Befehl des Erzherzogs an die Hauptleute Andre Hofman und Stephan Gräswein, sich mit Franz Tanhauser zur Errettung von Radstadt zu verbinden, zurückzuführen sei; sie besorgen, dass die salzburgischen Bauern, durch den errungenen Vorteil ermutigt, in die österreichischen Erbländer einzufallen versuchen werden und ersuchen um Vorkehrungen von Kriegsvolk und Geld zur Gegenwehr, weil von dem erlassenen Aufgebot nicht viel zu erwarten sei und die niederösterreichische Kammer über kein Geld verfügt, um Kriegsvolk anzuwerben und zu unterhalten; gegen die Aufständischen mit unzulänglichen Mitteln vorzugehen sei verfehlt, dazu gehöre ein stattliches Heer und Geld; bis auf weiteres müsse man sich auf den Grenzschutz beschränken
Entstehungszeitraum:	28.05.1526
Stufe:	Akt (Sammelakt, Grundzl., Konvolut, Dossier, File)
Frühere Signaturen:	18.481