AT-OeStA/HHStA UR AUR 285 Erzbischof Adalbert III. von Salzburg beurkundet nachstehende Handlungen: \ a) Der steirische Ministeriale Ottokar, Burggraf von Graz, erhält von Herzog Ottokar VI. von Steiermark und dessen Erben Herzog Leopold VI. von Österreich die Erlaubnis seinen Sohn Ulrich in die

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/HHStA Haus-, Hof- und Staatsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/HHStA UR Urkundenreihen, Siegelabguss- und Typarsammlungen, Staatsverträge Abschriften und Drucke, 0816.02.05 - 1918.09.14 (Bestandsgruppe)
    - AT-OeStA/HHStA UR AUR Allgemeine Urkundenreihe (AUR), 0816.02.05-1918 (Bestand)
      - AT-OeStA/HHStA UR AUR Allgemeine Urkundenreihe 112 - 330, 1100-1199.09.29 (Teilbestand)
        
        Allgemeine Urkundenreihe 202 - 330, 1161.12.25-1432.11.24 (Unterserie)
        
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        $AT-OeStA/HHStA UR AUR 285 Erzbischof Adalbert III. von Salzburg beurkundet nachstehende Handlungen: \ a) Der steirische Ministeriale Ottokar, Burggraf von Graz, erhält von Herzog Ottokar VI. von Steiermark und dessen Erben Herzog Leopold VI. von Österreich die Erlaubnis seinen Sohn Ulrich in die$ AT-OeStA/HHStA UR AUR 285 Erzbischof Adalbert III. von Salzburg beurkundet nachstehende Handlungen: \ a) Der steirische Ministeriale Ottokar, Burggraf von Graz, erhält von Herzog Ottokar VI. von Steiermark und dessen Erben Herzog Leopold VI. von Österreich die Erlaubnis seinen Sohn Ulrich in die
        AT-OeStA/HHStA UR AUR 286 Bischof Diepold von Passau beurkundet und bestätigt den Verkauf der Besitzungen des Augustiner Chorherrenstiftes Waldhausen (bei Grein, OÖ) im Lungau durch Propst Gottschalk an das Domkapitel um 110 Mark Friesacher Münze und die auf Drängen Waldhausens noch erfolgte Aufza

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA UR AUR 285
Titel:	Erzbischof Adalbert III. von Salzburg beurkundet nachstehende Handlungen: a) Der steirische Ministeriale Ottokar, Burggraf von Graz, erhält von Herzog Ottokar VI. von Steiermark und dessen Erben Herzog Leopold VI. von Österreich die Erlaubnis seinen Sohn Ulrich in die Hände eines Edlen behufs weiterer Übergabe zu übergeben, worauf er Ulrich dem Konrad von Kindberg übergibt. b) Durch die Belehnung Ottokars mit den Weinzehenten in der Pfarre St. Georgen an der Stiefing und mit 5 Mark, für die der Erzbischof die Zehente zu Neudorf (ö. Wildon) verpfändete, gelingt es diesem, Ottokar zu veranlassen, von Konrad von Kindberg die Übergabe Ulrichs als Hochstiftsministerialen zu fordern, und als Konrad durch Krankheit verhindert ist, übergibt dieser den Knaben an seinen Bruder Rudolf von Kindberg. c) Rudolf von Kindberg übergibt in Anwesenheit Ottokars und seines Sohnes Ulrich diesen samt seinem Erbsanteil in die Hände des Erzbischofs als Hochstiftsministerialen unter gewissen Bedingungen, worauf der Vater dem Erzbischof als Erbsanteil des Sohnes das Schloss Neu-Glaneck (bei St. Veit an der Glan) mit Einkünften im Umkreis und genannten Gütern übergibt. d) Der Erzbischof löst von Ottokar die verpfändeten Zehente in Neudorf zurück und belehnt ihn mit dem Zehenthof in Seibersdorf (bei St. Veit am Vogau), von dessen 9 Mark Einkünfte Ottokar aber wieder 2 1/2 Mark zurückgibt.
Entstehungszeitraum:	1189 - 1190
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)

Angaben zum Kontext
Archivalienart:	Urkunde

Angaben zu Inhalt und Struktur
Aussteller:	Erzbischof Adalbert von Salzburg
Empfänger/Vertragspartner:	Domkapitel von Salzburg
Sprache:	Latein
Siegel:	Siegel des Ausstellers an Pergamentpressel
Beschreibstoff:	Pergament