AT-OeStA/HHStA UR AUR 10372 Bischof Johann von Gurk, der Kanzler und Verweser der österreichischen Herzöge in Schwaben und im Elsass teilt mit, dass er nach guter Überlegung und auf Rat zweier österreichischer Räte, Egbrechts von Goldenberg und Johans von Frowenueldt (Frauenfeld) den Ritter Bruno

Archivplan-Kontext

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/HHStA UR AUR 10372
Titel:	Bischof Johann von Gurk, der Kanzler und Verweser der österreichischen Herzöge in Schwaben und im Elsass teilt mit, dass er nach guter Überlegung und auf Rat zweier österreichischer Räte, Egbrechts von Goldenberg und Johans von Frowenueldt (Frauenfeld) den Ritter Bruno Güssen von Lipheim (Leipheim) den Jüngeren mit 6 Helmen für Dienste der österreichischen Herzöge in diesen Landen verpflichtet hat. Der Dienst gilt wider jedermann bis zum „Johanstag ze Sungichten“ über ein Jahr (24.6.1363). Er erhält 900 Florentinergulden, 450 am Michelstag (16.8.), 450 am 24.6.1363. Dienstschäden an Rossen und Hengsten werden, wie üblich, gesondert vergütet.
Entstehungszeitraum:	14.04.1362
Stufe:	Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)

Angaben zum Kontext
Provenienz:	Rep. 6; Schatzarchiv Innsbruck, Lade 85
Archivalienart:	Urkunde

Angaben zu Inhalt und Struktur
Aussteller:	Bischof Johann von Gurk, Kanzler und Verweser der österreichischen Herzöge in Schwaben und im Elsass
Empfänger/Vertragspartner:	Ritter Bruno Güssen von Lipheim (Leipheim) der Jüngere
Ort:	Baden
Siegel:	anhangend 1) Siegel Johann von Gurk, 2) Siegel Egbrechts von Goldenberg, 3) Siegel Johanns von Frauenfeld.
Beschreibstoff:	Pergament