AT-OeStA/AVA FA Hohenwart 17.2 Schiedsspruch betreffend das Erbe des Erasem Hohenwarter, 1535.04.15 (Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde))

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/AVA FA Hohenwart 17.2
Titel:Schiedsspruch betreffend das Erbe des Erasem Hohenwarter
Entstehungszeitraum:15.04.1535
Stufe:Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde)

Angaben zum Kontext

Archivalienart:Urkunde

Angaben zu Inhalt und Struktur

Regest:Christoff, Bischof von Laibach, Statthalter der niederösterreichischen Lande, Hanns Vngnad, Freiherr von Sannegkh, Cristoff von Purgkhstall im Namen der Frantz von Rain und Jobst Woerder als verordnete Gerhaben des weiland Moritz von Pürghstall und seiner Hausfrau Marusch auf der einen Seit, Cristoff Freiherr zu Khreyg, Erbkämmerer in Kärnten, Anndre von Lamberg zu Rotenpühl, Jorg von Lamberg zu Rotenpühl und Cristoff von Gallenberg, die Edeln Frantz und Jacob von Lamberg zum Stain, Erasmen von Obratschan zu Altenburg, Constantin Gall zu St. Jorgenperg für ihre Hausfrauen Anna und Hellene, beide Töchter des Jakob von Lamberg, Hainrich von Wernegkh für seine Hausfrau Katharina, Tochter des Michel Piersch und seiner Hausfrau Anna, anderseits erklären als Unterhändler und Taidingsleute, dass nach dem Tode des Erasmen von Hohenwart die genannten Lamberger gegen Maritz zu Purghstall Klage geführt zu haben, worüber sie folgenden Schiedsspruch des Andre von Hohenwart, von dem Marusch die Gemahlin des Purkhstallers abstammt. Von der genannten Frau Anna stammen auch die beiden Lamberger und die Frauen des Erasem von Obratschan sowie des Constantin Gall und des Hainrich von Wernegkh ab. Es ist daher das Erbe des Erasem Hohenwarter, nämlich der Sitz Khrupp in Metlinger poden gelegen, ebenso der Pfandschilling Sleynitz bei Zobelsperg unter die genannten Erben samt allen Lasten in gleicher Weise zu teilen.
Siegel:14 Siegel (alle verloren)

Angaben zu verwandtem Material

Orginale (Existenz, Aufbewahrungsort):2 Ausfertigungen

Weitere Bemerkungen

Bemerkungen:Das Familienarchiv ist ein Depot und im Eigentum der Familie, eine Bewilligung per E-mail oder schriftlich ist vor Benutzung erforderlich.
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1565
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=2495751
 

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