Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA UR AUR, 1466 IX 18 |
Titel: | Allgemeine Urkundenreihe |
Entstehungszeitraum: | 18.09.1466 |
Stufe: | Einzelstück (Aktenstück, Bild, Karte, Urkunde) |
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Angaben zum Kontext |
Provenienz: | Österreich |
Archivalienart: | Urkunde |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Regest: | Kaiser Friedrich beurkundet, dass ihm Herzog Sigmund von Österreich durch einen Sendboten hat mitteilen lassen, er könne Bürgermeister und Rat von Basel eine Geldschuld, wiewol wir im durch unser schreiben, denselben von Basel zu menigermaln, auf sein ersuchen, getan, lanngzeit fürgehalten, haben weder so urbaring noch auf dieselb zeit nicht bezahlen, woraus dem Kaiser, Herzog Sigmund und dem haws Österreich Schaden, unrat und beswernuss erwachsen würden. Kaiser Friedrich gestattet Sigmund auf dessen an ihn als röm. Kaiser gerichtete Bitte mit wolbedachtem mut, gutem rate und rechter wissen und aus ksl. Macht, Schloß und Stadt Rheinfelden mit Zubehör um die Summe an Basel zu verpfänden, um die Rheinfelden dem haws Österreich durch seine Vorfahren und das Reich verschrieben und versetzt war, damit Sigmund nicht ubereylt werde oder Schaden erleide und die entsprechende schuldige Geldsumme während der Zeit (der Verpfändung) mit fleis aufbringen könne, und da die Angelegenheit nicht nur Sigmunds, sondern auch des Hauses Österreich Anliegen sei. Der Kaiser bestimmt, dass diese Verpfändung unbeschadet seiner und des Reiches Lehenschaft, seines und Herzog Sigmunds Einlösungsrechtes als Fürsten von Österreich und anderer ihrer, ihrer Erben und des Hauses Österreich Gerechtigkeiten und auch unbeschadet der Rechte anderer Personen zu erfolgen hat. An phintztag vor sannd Matheus des heiligen zwelifpoten. |
Aussteller: | Kaiser Friedrich III. |
Empfänger/Vertragspartner: | Herzog Sigmund von Österreich |
Ort: | Graz |
Sprache: | Deutsch |
Siegel: | rotes S 19 in wachsf. Schüssel mit rücks. eingedr. wachsf. S 16 an Ps |
Beschreibstoff: | Pergament |
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Angaben zur Benutzung |
Reproduktion vorhanden: | Nicht vorhanden |
Reproduktionsbestimmungen: | Scan, Foto oder Mikrofilm |
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Angaben zu verwandtem Material |
Veröffentlichungen: | Reg.: CHMEL n. 4647 (mit Teildruck); LICHNOWSKY(-BIRK) 7 n. 1086; WELTI, Stadtrecht Rheinfelden S. 141 n. 134; OTTNER, Regesten Friedrich III., n. 137. Lit.: BURKART, Geschichte Rheinfeldens S. 155; WACKERNAGEL, Geschichte Basels 2/1 S. 22; BAUM, Habsburger in den Vorlanden S. 496 und S. 500. |
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Weitere Bemerkungen |
Bemerkungen: | KVr: A.m.d.i.i.c. - KVv: Ain verwilligbr(ief) von unnsern herrn kayser das mein h(err) hertzog Sigmund versetzen müge Rinvelden (evtl. Empfängervermerk). Kop.: Abschrift (um 1800) ebd. (Sign. Urkundenabschriften, Österreichische Urkunden, Karton 44 sub dato). |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1496 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=1390396 |
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