Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/AdR Vk NL Haindl |
Titel: | Haindl, Josef, Dr. (1894-1962) |
Entstehungszeitraum: | 1944 - 1959 |
Stufe: | Teilbestand |
Frühere Signaturen: | 10R702/2 |
|
Angaben zum Umfang |
Anzahl: | 1 |
Archivalienart: | Verschiedene Archivalientypen ohne genauere Spezifizierung |
|
Angaben zum Kontext |
Aktenbildner-/Provenienzname: | Aktiengesellschaft der Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn 1944-1959 |
Verwaltungsgeschichte: | Die Konzession für die Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn wurde aufgrund des am 15. Oktober 1872 kundgemachten ungarischen Gesetzesartikels XXVII an den Konzessionär Victor Freiherr von Erlanger verliehen.
Mit 1. Februar 1875 wurde die Aktiengesellschaft Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn errichtet.
Die feierliche Eröffnung der ersten Teilstrecke von Raab nach Ödenburg fand am 2. Jänner 1876 statt, die zweite Teilstrecke von Ödenburg nach Neufeld wurde am 28. Oktober 1879 dem Verkehr übergeben. Die Verbindung zwischen Neufeld (Ungarn) und Ebenfurt (Österreich) war durch die der Wien-Pottendorf-Wr. Neustädter Bahn gehörige Zweigbahn Neufeld-Ebenfurt hergestellt, die am 20. März 1872 eröffnet worden war und auf der nun die Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn den Zugförderungsdienst besorgte.
Aufgrund der Bestimmungen des Staatsvertrages von St. Germain en Laye vom 10. September 1919 (StGBl. Nr. 303/1920) ist namens der österreichischen Bundesregierung der Bundesminister für Handel und Verkehr mit Kundmachung vom 7. Juli 1923 (BGBl. Nr. 387/1923) in die Aktiengesellschaft Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn aufgrund der einschlägigen Gesetzesartikel erteilten eisenbahnrechtlichen Konzession hinsichtlich der auf österreichischem Gebiet gelegenen Teilstrecke dieser vollspurigen Eisenbahn nach Maßgabe der in der zitierten Kundmachung enthaltenen Bestimmungen eingetreten. Die Gesellschaft, die bisher ihren Sitz in Budapest hatte, musste um Zulassung zum Geschäftsbetrieb in Österreich ansuchen und eine Repräsentanz in Österreich errichten (AdR, Urk/Verk, Nr. 8407, 10327 und 12241). |
Archivierungsgeschichte: | Die Unterlagen wurden von Dr. Josef Haindl ( * 09.03.1894, + 1962) gesammelt, der Chef des Rechtsdienstes in der Generaldirektion der Österreichischen Bundesbahnen und gleichzeitig auch Direktionsmitglied der Aktiengesellschaft der Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn war. Nach dessen Pensionierung im Jahr 1959 wurden diese Materialien vom Bundesministerium für Verkehr dem ehemaligen Verkehrsarchiv zur Aufbewahrung übergeben.
Bei der im Juni 1988 erfolgten Übersiedlung des Verkehrsarchivs in das Zentralgebäude in der Nottendorfer Gasse wurde dieser Nachlass dem Archiv der Republik angegliedert.
|
|
Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn: Betriebsführung; Betriebsmaßnahmen; Betriebsrechnung; Personalangelegenheiten; Verkehrseinnahmenregelung |
Ordnung und Klassifikation: | Der eine Karton enthält vor allem die Sitzungsprotokolle der Generalversammlung und der Direktion mit den darin gefassten Beschlüssen. |
|
Angaben zur Benutzung |
Zugangsbestimmungen: | Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) und der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich. |
Sprache: | Deutsch |
Findhilfsmittel: | Archivbehelf Vk/6 im Forschersaal |
|
|
Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
|
Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1989 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
|
URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=5978 |
|
Social Media |
Weiterempfehlen | |
|