AT-OeStA/KA NL 2467 (B) 2467 (B) RESCHENEDER, Felix, 1823.08.12-1958.10.08 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/KA NL 2467 (B)
Titel:2467 (B) RESCHENEDER, Felix
Entstehungszeitraum:12.08.1823 - 08.10.1958
Darin:Korrespondenzen, persönliche Dokumente, Urkunde, Typoskript, Notizbuch, Fotoalbum.
Stufe:Bestand

Angaben zum Umfang

Anzahl:65
Archivalienart:Handschreiben

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Hauptmann Felix Rescheneder

13.04.1891 geboren in Steyr in Oberösterreich;
1898 bis 1902 Besuch einer Volksschule in Steyr;
1902 bis 1906 Besuch einer Militär-Unterrealschule;
1906 bis 1909 Besuch einer Militär-Oberrealschule;
1909 bis 1912 Ausbildung in der k.u.k. Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt;
18.08.1912 Als Leutnant mit Rang per 01.09.1912 auf drei Präsenzdienstjahre und neun Jahre in der Reserve zum k.u.k. Infanterieregiment Nr. 55, 14. Feldkompagnie in Lemberg eingeteilt.;
1913 beteilt mit dem Erinnerungskreuz;
23.08.1914 bei Kämpfen östlich Tarnopols unter Verlust eines Arms und eines Beins in russische Kriegsgefangenschaft geraten;
01.01.1915 zum Oberleutnant befördert;
03.06.1916 bis 07.06.1916 durch einen Gefangenenaustausch über Schweden wieder in die Heimat;
07.06.1916 bis Kriegsende als Austauschinvalide Fortsetzung der aktiven Dienstzeit als Lehrer an der Militär-Unterrealschule in Enns;
28.05.1917 in Anerkennung tapferen Verhaltens vor dem Feinde verlieh man ihm den Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit der Kriegsdekoraktion und den Schwertern;
26.09.1917 Recht zum Tragen des Karl-Truppenkreuzes;
01.05.1918 Ernennung zum Hauptmann;
18.07.1918 Eheschließung mit Maria Schagerl. Aus der Ehe entstammten zwei Töchter und ein Sohn.;
01.04.1919 Versetzung in den Ruhestand bei der Armee;
In der Zwischenkriegszeit Leiter des Invalidenamts in Grieskirchen, dann Beamter des Finanzamtes in Steyr von wo er auch als Amtsrat in den Ruhestand trat. Zudem wirkte der tiefgläubige Rescheneder in führender Tätigkeit in der katholischen Männerkongregation und dem Kriegsopferverband;
03.10.1958 gestorben in seiner Geburtsstadt Steyr in Oberösterreich;
08.10.1958 Seelenmesse in der Stadtpfarrkirche Steyr und Einsegnung im Familiengrab.
Archivierungsgeschichte:Der Nachlass Rescheneder kam über eine Schenkung von dessen Enkelin Frau Marie-Theres Zacherl Ende Juni 2022 ins Kriegsarchiv (2022-0.116.634 (ÖSTA/Vergaben)).

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Der Nachlass umfasst überwiegend private Korrespondenzen von Felix Rescheneder an seine Familie bzw. von Familienangehörigen an ihn oder an andere Familienmitglieder. Daneben existieren eine Urkunde von Felix Rescheneders Urgroßmutter, sonstige Schriftstücke und Ausweise von Felix Rescheneder, ein handgeschriebenes Notizbuch aus dem Fach Geschichte vom Reich zu Byzanz bis ins 18. Jahrhundert, ein Fotoalbum über Kaiser Karl I. und ein Typoskript über seine Erinnerungen aus Weltkrieg und russischer Kriegsgefangenschaft.
Neuzugänge:Neuzugänge sind nicht zu erwarten.
Ordnung und Klassifikation:Der Nachlass umfasst einen Karton mit sämtlichen Nummern. Die Aufstellung erfolgte nach chronologischen Gesichtspunkten, wobei die vorhandenen Bücher ans Ende gereiht wurden.

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. Nr. I/162/1999) in Zusammenhang mit der, in der jeweils gültigen Fassung geltenden Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs, zugänglich.
Sprache:Deutsch, Französisch
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1988
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=5759527
 

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