AT-OeStA/KA NL 2351 (B) 2351 (B) WIMBERGER, Gerhard, 1914.06.28-1914.08.05 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/KA NL 2351 (B)
Titel:2351 (B) WIMBERGER, Gerhard
Entstehungszeitraum:28.06.1914 - 05.08.1914
Stufe:Bestand

Angaben zum Umfang

Anzahl:1

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Universitätsprofessor Gerhard WIMBERGER wurde am 30. August 1923 in Wien geboren. Von 1940 bis 1947 studierte er (unterbrochen durch Arbeits- und Militärdienst) am Mozarteum Salzburg (Komposition bei Cesar Bresgen und Johann Nepomuk David, Dirigieren bei Clemens Krauss und Bernhard Paumgartner).
Am 21. Januar 1948 wurden erstmals Werke des jungen Komponisten im Rahmen eines Kompositionsabends uraufgeführt.
In den Jahren 1947 bis 1951 wirkte Wimberger als Korrepetitor und Kapellmeister an der Wiener Volksoper und am Salzburger Landestheater. Er war von 1949 bis 1953 Mitarbeiter der Salzburger Festspiele und von 1953 bis 1981 als Leiter der Dirigentenklasse an der Akademie (seit 1970 Hochschule, seit 1998 Universität) Mozarteum tätig. Dort leitete er zudem von 1968 bis 1991 eine Kompositionsklasse. Bedeutsam ist sein Engagement für die Salzburger Festspiele, deren Direktorium er von 1971 bis 1991 angehörte. Wimberger ist seit 1977 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Von 1990 bis 1998 stand er der Verwertungsgesellschaft AKM als Präsident vor. Als Dirigent und als Jurymitglied ist Wimberger auch heute noch international tätig.
Am 30. November 2003 führte das Mozarteum Orchester aus Anlass seines 80. Geburtstages das Oratorium Quaestio Aeterna - Deus. Fragen nach Gott unter Ivor Bolton erstmals auf.
Seit 2006 ist Wimberger Mitglied des Beirates der Giordano Bruno Stiftung. Der christlichen Religion stellt Wimberger eine „agnostisch-atheistische Religiosität auf dem Boden des Humanismus“ gegenüber.
Er verfasste zahlreiche Essays, Aufsätze und andere Schriften und hielt viele Vorträge über Musik und Probleme der Neuen Musik sowie über philosophisch-theologisch aktuelle Fragen.
Seine Werke wurden in vielen Ländern durch namhafte Orchester (u. a. Wiener Philharmoniker, Berliner Philharmoniker, Münchner Rundfunkorchester) unter bekannten Dirigenten (u. a. Herbert von Karajan) und von hochrangigen Solisten und Ensembles aufgeführt.Gerhard Wimberger wurde am 30. August 1923 in Wien geboren. Von 1940 bis 1947 studierte er (unterbrochen durch Arbeits- und Militärdienst) am Mozarteum Salzburg (Komposition bei Cesar Bresgen und Johann Nepomuk David, Dirigieren bei Clemens Krauss und Bernhard Paumgartner).
Am 21. Januar 1948 wurden erstmals Werke des jungen Komponisten im Rahmen eines Kompositionsabends uraufgeführt.
In den Jahren 1947 bis 1951 wirkte Wimberger als Korrepetitor und Kapellmeister an der Wiener Volksoper und am Salzburger Landestheater. Er war von 1949 bis 1953 Mitarbeiter der Salzburger Festspiele und von 1953 bis 1981 als Leiter der Dirigentenklasse an der Akademie (seit 1970 Hochschule, seit 1998 Universität) Mozarteum tätig. Dort leitete er zudem von 1968 bis 1991 eine Kompositionsklasse. Bedeutsam ist sein Engagement für die Salzburger Festspiele, deren Direktorium er von 1971 bis 1991 angehörte. Wimberger ist seit 1977 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Von 1990 bis 1998 stand er der Verwertungsgesellschaft AKM als Präsident vor. Als Dirigent und als Jurymitglied ist Wimberger auch heute noch international tätig.
Am 30. November 2003 führte das Mozarteum Orchester aus Anlass seines 80. Geburtstages das Oratorium Quaestio Aeterna - Deus. Fragen nach Gott unter Ivor Bolton erstmals auf.
Ab 2006 war Wimberger Mitglied des Beirates der Giordano Bruno Stiftung. Der christlichen Religion stellt Wimberger eine „agnostisch-atheistische Religiosität auf dem Boden des Humanismus“ gegenüber.
Erverstarb in Salzburg am 13. Oktober 2016 Er verfasste zahlreiche Essays, Aufsätze
und andere Schriften und hielt viele Vorträge über Musik und Probleme der Neuen Musik sowie über philosophisch-theologisch aktuelle Fragen.
Seine Werke wurden in vielen Ländern durch namhafte Orchester (u. a. Wiener Philharmoniker, Berliner Philharmoniker, Münchner Rundfunkorchester) unter bekannten Dirigenten (u. a. Herbert von Karajan) und von hochrangigen Solisten und Ensembles aufgeführt.

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:„…und teile mit Dir den Wunsch nach Frieden.“ Kaiser Wilhelm II. am 29. Juli 1914 an den Zaren. Dokumente zwischen 28. Juni 1914 und 5. August 1914. Zusammengestellt von Gerhard Wimberger

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Reproduktionsbestimmungen:Keine Selbstkopierung im Lesesaal von Schriftgut vor 1900
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1944
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=3622575
 

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