AT-OeStA/KA VL KGräber Kriegsgräber (KGräber) Erster Weltkrieg, 1914- (Bestand)

Archivplan-Kontext

AT-OeStA Österreichisches Staatsarchiv (Archiv (ÖStA))
- AT-OeStA/KA Kriegsarchiv (Abteilung)
  - AT-OeStA/KA VL Kriegsverluste (VL) 1914 - 1918, 1914-1918 (Bestandsgruppe)

Angaben zur Identifikation
Signatur:	AT-OeStA/KA VL KGräber
Titel:	Kriegsgräber (KGräber) Erster Weltkrieg
Entstehungszeitraum:	ab 1914
Stufe:	Bestand

Angaben zum Umfang
Archivalienart:	Akten

Angaben zum Kontext

Archivierungsgeschichte:

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges lagen - bis zur Übernahme im Juni 1967 - die "Gräberlisten der gefallenen österr.-ung. Soldaten" beim Bundesministerium für Inneres, zuletzt bei der Abteilung 33 M
(KA Registratur Zl. 34976/67 von 1967, "Archivalienabgabe"; - Bundesministerium für Inneres, Zahl 312.548-33 M/67 vom 12. Juni 1967 "Gräberlisten des 1. Weltkrieges. - Übergabe") - in 148 Faszikel Verzeichnisse von Kriegsgräbern aus dem 1. Weltkrieg, mit 6 Bänden Indices nach Ländern (Österreich, Rußland, Ukraine, Polen, Italien, Jugoslawien, Tschechoslowakei, Ungarn)

Angaben zu Inhalt und Struktur
Inhalt:	Friedhofskatasterblätter, Namenslisten, Lageskizzen etc. in unterschiedlicher Art und unterschiedlichem Umfang zu im Ersten Weltkrieg angelegten Friedhöfen bzw. bestandenen Friedhöfen mit einem Teil für die Soldaten des Ersten Weltkrieges
Ordnung und Klassifikation:	nach Orten, Städten bzw. Gebieten

Angaben zur Benutzung
Findhilfsmittel:	Ortsverzeichnisse (Bände aufgeteilt in Österreich, Italien, Jugoslawien, Tschechoslowakei, Ungarn, Russland, Polen und Ukraine), Behelf im Forschersaal Kriegsgräber 1914 - 1918 (in 2 Ordnern)

Weitere Bemerkungen

Bemerkungen:

Es handelt sich bei dem Bestand um keine vollständige Sammlung an Übersichten aller Friedhöfe, die während des Ersten Weltkrieges entstanden. In den Behelfen scheinen auch Ortsnamen (bzw. Gebiete) auf, von denen offensichtlich keine Unterlagen gesammelt werden konnten und daher mit "0" an Stelle einer Karton-Nummer versehen wurden.
Weiters ist zu bedenken, dass später stattgefundene Umbettungen in diesen Unterlagen oft nicht aufscheinen. Das spätere Schicksal von Friedhöfen ist in diesem Bestand meist nicht nachvollziehbar.