AT-OeStA/HHStA SB Seipel Seipel, Bestand: Korrespondenz Ignaz Seipel mit Dr. Friedrich Nelböck und Erinnerungsstücke an Ignaz Seipel, 1930.02.13-1931.07.25 (Bestand)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:AT-OeStA/HHStA SB Seipel
Titel:Seipel, Bestand: Korrespondenz Ignaz Seipel mit Dr. Friedrich Nelböck und Erinnerungsstücke an Ignaz Seipel
Entstehungszeitraum:13.02.1930 - 25.07.1931
Stufe:Bestand

Angaben zum Umfang

Anzahl:10
Archivalienart:Brief

Angaben zum Kontext

Aktenbildner-/Provenienzname:Friedrich Nelböck; Wilhelm Nyiri
Verwaltungsgeschichte:Die Briefe stammen aus dem Besitz des Rechtsanwaltes Dr. Friedrich Nelböck, der mit Ignaz Seipel seit 1919 bekannt war. Nelböck lebte in Brünn und nahm die Briefe 1945, als er Brünn verlassen musste, nach Wien mit. Nelböck war Vorstandsmitglied und später Vorsitzender der deutschen Völkerbundliga in der Tschechoslowakei.

Der zweite Teil des Bestandes besteht aus 2 Briefen, 5 Fotografien und einer Ansichtskarte, die von Dr. Wilhelm Nyiri dem Archiv geschenkt wurden. Sie wurden als Teilserie verzeichnet.
Archivierungsgeschichte:Die Briefe kamen 1957 als Geschenk von Dr. Friedrich Nelböck an das Archiv

Angaben zu Inhalt und Struktur

Inhalt:Auf die Briefe vom 22.05.1931 und 06.06.1931 sei hier speziell hingewiesen, da sie sich mit dem Zollunionsprojekt befassen.
Bewertung und Kassation:Dauerhaft aufzubewahren
Ordnung und Klassifikation:Die Briefe sind chronologisch geordnet

Angaben zur Benutzung

Zugangsbestimmungen:Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich.
Reproduktionsbestimmungen:Darf kopiert werden
Sprache:Deutsch
Findhilfsmittel:Datenbank

Angaben zu verwandtem Material

Veröffentlichungen:Wandruszka, Adam: Aus Ignaz Seipels letzten Lebensjahren. Unveröffentlichte Briefe aus den Jahren 1931 und 1932, in: MÖStA 9 (1956), 565-569..

Weitere Bemerkungen

Bemerkungen:Zur Person Wilhelm Nyris: Wilhelm Nyiri von Székely wurde laut medizinischem Rigorosenprotokoll der Universität Wien am 3. März 1893 in Wien geboren. In seinem Nationale für das WS 1910/11 (sein 1. Semester an der Univ.) gibt er noch folgendes an: Muttersprache und Staatsbürgerschaft ungarisch, Vater Alexander Nyiri von Székely, Feldmarschalleutnant, Matura 1910 am k.k. Staatsrealgymnasium in Wien IV. Das 1. Rigorosum legte er am 31.1.1913 ab, das zweite am 21.3.1916 und das dritte am 15.6.1916 (vermutlich wegen Militärdienst die lange Pause zwischen erstem und zweitem Rigorosum). Er wurde am 4. Juli 1916 zum Dr. med. promoviert; als ungarischer Staatsbürger mußte er wie alle "Ausländer" einen Revers unterschreiben, dass er in Österreich nicht als Arzt praktizieren dürfe. Dieser Revers wurde zurückgezogen, als er Anfang der 20er Jahre die österr. Staatsbürgerschaft erwarb. Teile der weiteren medizinischen Ausbildungh Nyiris sind aus den Briefen von Seipel zu erfahren.
 

Deskriptoren

Einträge: Seipel, Ignaz (1876-1932), Österreich, Bundeskanzler (Person\Politiker)
 

Behältnisse

Anzahl:1
 

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verwandte Verzeichnungseinheiten:keine
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1961
Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=1424478
 

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