Angaben zur Identifikation |
Signatur: | AT-OeStA/HHStA HA HBPf |
Titel: | Hofburgpfarre |
Entstehungszeitraum: | 1289 - 1921 |
Stufe: | Teilbestand |
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Angaben zum Umfang |
Anzahl: | 184 |
Archivalienart: | Akten und Geschäftsbücher |
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Angaben zum Kontext |
Aktenbildner-/Provenienzname: | Hofburgpfarre im Rahmen des Obersthofmeisteramtes |
Verwaltungsgeschichte: | Die Burgkapelle gab es als Institution schon in der Babenbergerzeit. Die erste erhaltene Urkunde ihres Archivs stammt auf dem Jahre 1298, die erste urkundliche Erwähnung schon aus 1280. Herzog Albrecht I. (1282-1308) gilt als ihr Stifter, er bedachte die Kapelle auch mit zahlreichen Gütern. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde eine Burgkapellenkaplan als auch ein Pfarrer zu Hof genannt und von der Kapelle als Pfarre gesprochen, sie war jedoch der Pfarre St. Stephan unterstellt. |
Archivierungsgeschichte: | Eine erste Aktenablieferung aus dem Obersthofmeisteramt erfolgte 1909 mit 4 Kartons Varia für den Zeitraum 1783 bis 1847. Die restlichen Archivalien gelangten im Zuge der Liquidierung der Hofbehörden 1921 ins Archiv. Über fehlende Matrikenbände vgl. Kurrentakt 325 ex 1922. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
Inhalt: | Urkundenarchiv für die ältere Zeit, Grundbücher, Trauungsregister, Taufscheine, Totenscheine und Vermählungsakten von Mitgliedern des Kaiserhauses, |
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Angaben zur Benutzung |
Zugangsbestimmungen: | Der Bestand ist gemäß Bundesarchivgesetz (BGBl. I/162/1999) in Zusammenhang mit der Benutzerordnung des Österreichischen Staatsarchivs in der jeweils gültigen Fassung zugänglich. |
Sprache: | Deutsch, Latein |
Findhilfsmittel: | Archivbehelf XII/10 |
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Angaben zu verwandtem Material |
Orginale (Existenz, Aufbewahrungsort): | Schriftwechsel zwischen dem Obersthofmeisteramt und der Burgpfarre liegt im OMeA Rubrik 31. Österreichische Nationalbibliothek Handschriften-Sammlung Ser. n. 2765: Liber baptizatorum, confirmatorum, matrimonio-junctorum et defunctorum serenissimorun Austriae Archiducum 1713 ad 1878. 1 - Nachträge 1633 bis 1701, 2 - Taufbuch 1716 bis 1842, 3 - Trauungsbuch 1736 bis 1853 und 4 - Sterbebuch 1740 bis 1878. Diese Bücher wurden 1932 aus der Hofburgkapelle abgegeben. Matrikel der Habsburger wurde 1950 von der Pfarrkanzlei St. Augustin an Dr. Otto Habsburg-Lothringen abgegeben. Das Archiv des Kunsthistorischen Museums verwahrt insgesamt 7 Urkunden aus dem Archiv der ehemaligen Hofburgpfarre. Diese betreffen alle das Augustinerkloster in Baden bei Wien, darunter auch die Stiftungsurkunde dieses Klosters vom 9. Juni 1285. Sie wurden 1827 Kaiser Franz I. als Geschenk überreicht, der die Urkunden danach der Hofburgpfarre übergab. Von hier gelangten sie in die Geistliche Schatzkammer und danach in das Archiv des Kunsthistorischen Museum. |
Veröffentlichungen: | Cölestin WOLFSGRUBER, Die k.u.k. Hofburgkapelle und die k.u.k. geistliche Hofkapelle. (Wien 1905) Iwan Ritter von ZOLGER, Der Hofstaat des Hauses Österreich. (Wien, Leipzig 1917) Kunsthistorisches Museum Wien. Jahresbericht 2014, hg. von Sabine HAAG (Wien 2015), S. 78. |
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Verwandte Verzeichnungseinheiten |
Verwandte Verzeichnungseinheiten: | keine |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 31.12.1951 |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://archivinformationssystem.at/detail.aspx?ID=1026 |
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